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4. Forschungsmethode

4.1 Teilnehmende Beobachtung

Mein Interesse an dem Thema erwachte durch die Beobachtungen des Alltagslebens in einer schwulen Bar, in der ich mich selbst als Teilnehmer aufhielt. Nachdem ich den Entschluß gefaßt hatte, das Phänomen zum Gegenstand meiner Dissertation zu machen, und ich in Prof. Jürgen M. Pelikan einen interessierten und verständnisvollen Betreuer gefunden hatte, lag es für mich nahe, die Alltagsbeobachtungen in systematischer Weise als teilnehmende Beobachtung fortzuführen.

Das Beobachtungsfeld war ein sehr kleines, nämlich das Lokal "Wiener Freiheit" in Wien, eine Café-Bar mit angeschlossener Diskothek am Wochenende. Das Publikum besteht überwiegend aus schwulen Männern und scheint hinsichtlich verschiedener sozialer Merkmale gut durchmischt. Ausschlaggebend für die Wahl des Beobachtungsfeldes waren die günstigen Zugangsmöglichkeiten für mich. Als eingeführter Interaktionsteilnehmer konnte ich umgehend die Beobachtung aufnehmen, durch meine Tätigkeit für die Buchhaltung des Lokals hatte ich zudem eine Sonderrolle, die eine erstklassige Beobachtungsposition mit sich brachte. Auch ohne mich aktiv an den Interaktionen zu beteiligen, war meine Anwesenheit stets erklärbar und stellte keine Störung dar. Durch die Nähe zum Betrieb war es für mich auch problemlos möglich, das Einverständnis des Betreibers zu gewinnen, was der teilnehmenden Beobachtung zumindest formell eine gewisse Rückendeckung gab.

Die Beobachtungsmethode war folgendermaßen konzipiert:

In der Praxis sah das so aus, daß ich mich in der Regel an der Bar oder der Nähe der Bar aufhielt, die das kommunikative Zentrum des Lokals darstellt, die Interaktionen der Besucher beobachtete und mich nur so weit an ihnen beteiligte, wie die Höflichkeit es erforderte. Meine Aufmerksamkeit hatte einen thematischen Fokus, nämlich jede Art von Bezugnahme auf Männlichkeit oder Weiblichkeit. Bereits im Beobachtungsfeld notierte ich relevante Beobachtungen auf kleine Zettel, bei lauten Unterhaltungen war es mitunter sogar möglich, im Hintergrund direkt mitzuschreiben. Durch das Tempo der Geschehnisse konnten die Notizen oft nur sehr flüchtig mithalten. Ich gewöhnte mir daher an, am Ende eines Beobachtungstages zu Hause ein gründliches Protokoll zu schreiben und die Notizen aus der Erinnerung zu ergänzen. Mit der Niederschrift erfolgte auch eine Anpassung an die Schriftsprache. Die teilnehmende Beobachtung erstreckte sich über den Zeitraum von Oktober 1996 bis April 1997. Die Anwesenheitsdauer als Beobachter betrug insgesamt 120 Stunden, verteilt auf 51 Tage. Nach Ende der Erhebungsphase lag ein Beobachtungsprotokoll im Umfang von ca. 152 000 Zeichen bzw. 72 Druckseiten vor, in dem 184 relevante Interaktionssequenzen festgehalten waren. Zu Beginn der Beobachtung hatte ich eine Ausweitung auf mehrere schwule Lokale in Betracht gezogen, doch das Material floß mir so reichlich und mühelos zu, daß ich davon Abstand nahm.

Die Auswertung erfolgte zunächst unter dem Gesichtpunkt der Klassifikation als sozialer Vorgang, zu dessen Erfassung ich eine Systematik entwickelte, um die verschiedenen Varianten der Richtung, der Ausdrucksform und der Verbindlichkeit zu erfassen. Nachdem das Beobachtungsmaterial diesbezüglich sehr reichhaltig war, konnten die nach dieser Systematik geordneten Daten auch einer quantitativen Auswertung unterzogen werden, mit der sich bestimmte Regelmäßigkeiten der Interaktion sehr schön zeigen ließen. In weiteren Auswertungsschritten wurde das Material nach bestimmten Inhalten abgesucht, so etwa in Bezug auf die Bilder von Tunte und Kerl und verschiedene Aspekte schwuler Alltagstheorie. Auch nach Ende der systematischen Auswertung blieben die Beobachtungsprotokolle ein Bezugspunkt, auf den ich ständig zurückgriff, um Vorstellungen über die Vorgänge im Untersuchungsfeld zu entwickeln und zu überprüfen.

Als besonderes methodisches Problem ist meine Nähe zum Untersuchungsfeld zu werten. In der praktischen Durchführung war diese Nähe sehr hilfreich, da ich völlig unproblematisch Zugang fand und durch meine Kenntnis des Feldes Vorteile bei der Erfassung hatte, etwa in Hinblick darauf, wiederkehrende Interaktionsteilnehmer zu identifizieren. (In den zitierten Beispielen ist den Teilnehmern ein nach Zufallsprinzip ausgewählter Alias zugeordnet.) Die Kehrseite ist die mangelnde Distanz zum Forschungsgegenstand und die Schwierigkeit, sich von der Perspektive als Teilnehmer zu lösen. Ferner resultierte daraus, und wohl auch in Verbindung mit der ethisch nicht unproblematischen Methode der verdeckten teilnehmenden Beobachtung, ein emotionales Problem. Es entstanden diffuse Schuldgefühle, die sich in ähnlich diffusen Phantasien über mögliche nachteilige Folgewirkungen der Untersuchung auf das Untersuchungsfeld äußerten und zeitweilige Blockaden hervorriefen. Es ist nicht uninteressant anzumerken, daß ich heute, nachdem vier Jahre seit der Erhebung verstrichen sind und ein Großteil der seinerzeit beobachteten Personen in meinem sozialen Umfeld nicht mehr präsent ist, einen viel entspannteren Zugang zu dem Material finde. Rückblickend betrachtet habe ich die Schwierigkeiten, die sich daraus ergeben, ein Untersuchungsfeld in so großer Nähe zu den eigenen Lebensbezügen zu wählen, kraß unterschätzt.


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4.2 Befragung

Ziel der Befragung als ergänzende Methode zur teilnehmenden Beobachtung war es, die innere Perspektive der Teilnehmer besser zu erfassen, also ihre Reflexionen des Alltags, ihre Selbstverortung und Befindlichkeit in dem System. Um die beiden Methoden ohne zusätzliche Unsicherheitsfaktoren verknüpfen zu können, lag es nahe, die Interviewpartner aus dem Feld der beobachteten Teilnehmer auszuwählen. Dies erfolgte mit Hilfe eines Zufallsverfahrens. Personen im Feld, mit denen ich Kontakte hatte, die über gelegentliche zufällige Begegnungen an der Bar hinausgingen, wurden dabei ausgeschieden. Die Interviewführung läßt sich folgendermaßen charakterisieren:

Der Interviewleitfaden, der darauf aufbaute, daß mir die Befragten bereitwillig eine Innenansicht des Lebens im System liefern würden, erwies sich als ziemlich nutzloses Stück Papier. Eine durchgehende Haltung in den Interviews, wenngleich in unterschiedlicher Stärke, war die Distanzierung vom schwulen Alltag, oft verbunden mit einer kritischen bis negativen Einstellung gegenüber der schwulen Subkultur insgesamt. Befragt zu subkulturellen Begriffen wie "Schwester" etc. und zu den häufigen Sprachspielen mit "sie" äußerten die Interviewpartner, daß sie derartigen Begriffen und Praktiken ablehnend gegenüberstünden. Angesichts dieser Haltung war es zwar möglich, den Interviewpartner als kritischen Beobachter der Subkultur zu befragen, ein näherer Zugang zum persönlichen Erleben konnte nur schwer gefunden werden. Im Vergleich mit den Beobachtungsdaten kann festgestellt werden, daß diese kritisch-ablehnende Haltung in der Beobachtung nicht zu Tage tritt, zum Teil sogar in einem krassen Widerspruch dazu steht. Es scheint daher möglich, daß diese Distanzierung in der Interviewsituation selbst entstand.

Von 8 vereinbarten Interviews kamen 6 zustande. Der Tonbandmitschnitt wurde transkribiert. Die Einzelauswertung erfolgte, indem ein inhaltlicher Schlagwortkatalog erstellt wurde, dem die Aussagen der Interviewpartner zusammenfassend mit Verweis auf die Stellen im Transkript zugeordnet wurden. So war es möglich, rasch unter einem inhaltlichen Gesichtspunkt die jeweiligen Aussagen aufzufinden. In ähnlicher Weise erfolgte eine Gesamtauswertung in der Art eines vergleichenden Überblicks über die Kernaussagen in den Interviews. Gegenüber dem reichhaltigen Material der teilnehmenden Beobachtung schienen die Interviews relativ unergibig, widersprüchlich und vor allem sehr stark durch die Interviewsituation gebrochen, sodaß sich im vorliegenden Text die Darstellung des Materials auf die teilnehmende Beobachtung beschränkt. Ich zitiere hier nur exemplarisch eine Passage, die einen guten Eindruck der Probleme in den Interviews vermittelt:

F: Ist das wichtig, so eine Einschätzung, ob jemand eine Schwester ist, oder ein Kerl, inwieweit spielt das eine Rolle? Also wenn du so an dich selber denkst...
IP: (Seufzt. Unverständlich. Lauter:) Ich sag immer eins: wenn ich so in Szenelokalen geh, oder was, und mir Leute anschau, kann ich nicht hergehen und sagen: 'Das ist eine Schwester, und das ist eine Schwester'! Das kann man gar nicht... beurteilen. Also da... Nebenbei bist nichteinmal mit dem noch in Kontakt gewesen, sondern hast geredet mit ihm, dann kannst du nichteinmal wissen, ob das jetzt eine Schwester ist oder nicht.
F: (Periodisches 'Mhm')
IP: Also, da verbrennen sich sehr viele! Bei solchen Meldungen.
F (Stotter) der Hintergedanke ist, daß das vielleicht eine Rolle spielen könnte, auf was jemand steht. Daß vielleicht jemand sagt, er steht eher auf Kerle, oder daß einer sagt, ihm ist das wurscht, oder daß einer sagt, er geht gerne mit Schwestern ins Bett...
IP Das beruht, glaub ich, auf Gegenseitigkeit, also... das kannst du nicht sagen, wenn du jetzt einen kennenlernst, ob das jetzt ein Mann ist oder eine... eine 'sie' - jetzt sag ich 'sie' schon (lacht) - das kann man nicht... sagen. Das ergibt sich dann irgendwie. Das sieht man dann, wenn man eher geredet hat.
F: Mhm. Und an was sieht man´s dann?
IP Ja, wie sie sich geben. Ob er dominant bleibt oder ob er eher... das Schrille spielt. Das sieht man ja sofort. Das siehst du auch, wenn du in Lokale oder was... auf der Straße gehst. (Lauter:) Da siehst du zum Beispiel, was eine Schwester ist oder nicht, also... wie´s gehen tut - also wie derjenige geht - da siehst du dann auch, ob er eine Schwester ist oder nicht.
F: Ja.
IP: Also da... bezeichnen sie sie dann auch als 'Schwestern'.

Neben allgemeineren methodischen Problemen, die sich speziell im Zusammenhang mit Themen ergeben, die als "intim" eingestuft sind, lag im vorliegenden Fall ein sehr spezielles Problem vor, das aus meiner Nähe zum Beobachtungsfeld und zu den Befragten entstand. Sie kannten mich als Angehörigen der Subkultur, was es allein schon schwer machte, das Interview in einen eigenen, vertrauenerweckenden wissenschaftlichen Kontext zu stellen. Vor allem aber war ich für die Interviewpartner selbst ein Insider, der über die Dinge, zu denen ich sie befragte, selbst genügend wußte, zusätzlich auch noch mit wissenschaftlichen Kenntnissen versehen. In dieser Situation war das Informationsgefälle nicht gegeben, das wohl als Voraussetzung gelten muß, um Informationen fließen zu lassen. Was - aus ihrer Sicht - hätten sie mir noch erzählen können, wenn nicht Dinge, die sie vielleicht gar nicht preisgeben wollten? Ein "naiver" Interviewer hätte an meiner Stelle die besseren Karten gehabt.


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4.3 Forschungsprozeß

Wissenschaftliche Texte sind, trotz wohlbegründeter wissenschaftlicher Regeln und dem edlen Ziel der Objektivität, Kommunikation zwischen Menschen und sozialen Wesen. Als solche sind wir es gewohnt, eine Botschaft im Lichte dessen zu interpretieren, was wir über den Botschafter wissen. Um Anhaltspunkte in diesem Sinn zu geben, schildere ich meinen Perspektivenwandel in Bezug auf einige im vorliegenden Kontext relevante Themen und beginne mit einem Rückblick.

In der Zeit meines Coming Out als schwuler Mann hatte ich ein biologistisch geprägtes Weltbild und verstand meine Homosexualität demgemäß als eine vermutlich angeborene Eigenschaft. Die schwule Subkultur nahm ich als Folgeerscheinung der gesellschaftlichen Diskriminierung Homosexueller wahr, in meiner Vorstellung einer idealen Gesellschaft war eine soziale Kategorie des Homosexuellen ebenso entbehrlich wie eine schwule Subkultur. Mit dem Beginn meines Soziologiestudiums kippte mein biologistisches Weltbild, biologische Erklärungsversuche menschlichen Verhaltens schienen mir zunehmend suspekter. Dementsprechend wuchs mein Interesse an psychologischen Theorien zur Homosexualität, wobei ich Schellenbaum, trotz der für mich nicht teilbaren Wertungen und Zielsetzungen, als größte Hilfe erlebte, um mein eigenes homosexuelles Erleben zu verstehen. Die schwule Subkultur sah ich zunehmend pragmatischer unter dem Gesichtspunkt der Annehmlichkeiten, besonders einprägsam war eine mehrwöchige Radtour durch Deutschland, die in mir den Eindruck weckte, daß sich in jedem Ort, der groß genug ist, um eine schwule Bar hervorzubringen, nette Leute, interessante Gesprächspartner und eine Art ethnischer Verbundenheit finden lassen. Ich beteiligte mich an den Bemühungen meines Freundes, einen Treffpunkt und schwulen Freizeitverein in seiner Wohnung zu etablieren, daraus entstand in der Folge das Lokal "Wiener Freiheit".

Am Anfang der Studie stand mein Interesse am Tuntigen, als persönliches Interesse, da dieses Phänomen für mich immer einen gewissen Reiz gehabt hatte, sowohl in Bezug auf einzelne Personen wie in Bezug auf das "schwule Flair" der subkulturellen Treffpunkte, und als wissenschaftliches Interesse, da ich keine überzeugenden Erklärungen dafür finden konnte. Eine Erklärung hatte ich auch selbst nicht parat; im Hintergrund stand die Vorstellung, daß Homosexualität ein sehr buntes Phänomen ist, daß es nicht eine, sondern viele Entwicklungsmöglichkeiten zur Homosexualität gibt, von denen eine die mehr oder weniger tiefgreifende Identifikation mit dem anderen Geschlecht beinhaltet. Die Tunte als solche war für mich eine reale Erscheinung aus dem schwulen Alltag, ebenso der Kerl, und in der Art eines Kontinuums nahm ich auch Abstufungen wahr. In Anbetracht meiner positiven Werthaltung und der durchwegs negativen Werthaltung gegenüber dem Tuntigen in der schwulen Szene war mein erster Ansatz emanzipatorisch - ganz fürchterlich flapsig ausgedrückt: Tuntenforschung in der Art von Frauenforschung mit dem Ziel, Ungerechtigkeit und Diskriminierung zu bekämpfen.

Ein Perspektivenwandel erfolgte in vielen kleinen Schritten. In der Auseinandersetzung mit der Literatur freundete ich mich mit konstruktivistischen Positionen an, die ersten Interpretationen des langsam an Umfang gewinnenden Beobachtungsmaterials machten eine Distanzierung vom eigenen schwulen Alltagswissen nötig. War es mir anfangs unproblematisch erschienen, Tunten und Kerle als Typen in einem wissenschaftlichen Kontext zu fassen, flößte mir dies mehr und mehr Unbehagen ein. Ich beschäftigte mich theoretisch mit dem kognitiven und sozialen Phänomen der Alltagsklassifikation, brachte das eigentliche Problem damit aber nicht viel weiter. Die Auswertung des Beobachtungsmaterials zeigte eine Fülle gut faßbaren Alltagswissens, die Interpretation der Vorgänge unter dem Gesichtspunkt einer irgendwelchen Regeln gehorchenden und mit Begriffen wie "Rolle", "Status", "Diskriminierung" etc. beschreibbaren Alltagspraxis ging mir jedoch unendlich schwer von der Hand, was unter anderem daran lag, daß mir benennbare Akteure in diesem System verloren gingen. Meine eigene Scheu vor der Benennung ist vielleicht ein Symptom, das aus meiner problematischen Nähe zum Untersuchungsfeld hervorgeht - in gewisser Hinsicht führe ich dessen Scheu vor der Benennung weiter, zumal ich es unter dem Gesichtspunkt einer öffentlichen Arbeit mit "Anwesenden" zu tun habe. Andererseits vermag ich an dieser Scheu bis heute keinen Fehler zu erkennen. Ich halte es für problematisch, Alltagsunterscheidungen in einen wissenschaftlichen Kontext zu übernehmen, von wo aus sie womöglich in verfestigter Form wieder in den Alltag zurücksickern. Die beobachtete schwule Alltagspraxis vermeidet es in systematischer Weise, ein konfliktträchtiges Unterscheidungssystem zu exekutieren, indem sie es den den Teilnehmern quasi verbietet, die Unterscheidung von Angesicht zu Angesicht auszusprechen. Ich sehe darin eine mögliche Lösung eines Problems, obwohl sich gewiß darüber streiten ließe, ob ein Problem durch Nicht-Sprechen gelöst werden kann, oder ob ein Problem erst durch Sprechen entsteht. Bei mir jedenfalls hat sich die Perspektive im Laufe der Untersuchung in der Weise verändert, daß ich den ursprünglichen emazipatorischen Ansatz nicht aufrechterhalten möchte. Die emanzipierte Tunte würde sich selbst als soziale Realität dingfest machen, und ich bin mir keineswegs sicher, ob die Vorteile, die sich auf diesem Weg erreichen ließen, größer wären als die, in einem Kokon von Unbesprechbarkeiten und wechselhaften Erscheinungsbildern die Definition der eigenen Existenz offen und unberechenbar zu halten.


Inhaltsübersicht

  Einleitung
1. Schwules Alltagswissen
1.1 Begriffe und ihre Ordnung
1.2 Das Bild von Tunte und Kerl
1.3 Unterscheidungsrelevanz und Status
1.4 Alltagstheorien und Anwendungsprobleme
1.5 Praktische und phantastische Konzepte
2. Schwule Alltagspraxis
2.1 Interaktionsformen
2.2 Ernsthafte Verhandlung
2.3 Diskriminierung
2.4 Strategien
2.5 Spiele
3. Erklärungssuche
3.1 Bestehende Thesen
3.2 Kindheit, Geschlecht, Begehren
3.3 Erotische Interaktion
3.4 Erotische Interaktion und Gesellschaft
3.5 Schlußfolgerungen
4. Forschungsmethode
4.1 Teilnehmende Beobachtung
4.2 Befragung
4.3 Forschungsprozeß
  Literatur
 
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