|
|
Für die meisten
Teilnehmer begann die Anreise im REX 1 von Wien
Richtung Payerbach. Der erste Waggon war
abgesperrt, also musste der zweite genügen. Dort
trafen sich Alois, Frankie, Franz, Herbert, Igo,
John, Michi, Roland, Stefan, Walter, Werner und
Wolfgang. Ankunft Pottschach 10:53. Hier stießen
Christian und Markus zu Gruppe, das ergab
zusammen 14 Mann. Noch am Bahnsteig wurde
demokratisch über die Einkehrmöglichkeiten
abgestimmt. Die Entscheidung fiel auf den
Mostheurigen Scherz und Wolfgang erledigte gleich
die Anmeldung der Gruppe. Bis zur Einkehr war
freilich noch eine Weile hin, denn zuerst galt es
zwei Berge zu besteigen.
Der erste Teil der Strecke von
Pottschach (410m) folgte der Gahns-Tour
von Oktober 21, am Sattel vor Tannschach ging es
aber nach rechts auf den Kohlberg
(708m). Markierte Wege gab es hier keine, aber
reichlich Forststraßen. Auf diesen lag
stellenweise 1cm Neuschnee. Nach einer halben
Umrundung des Gipfelbereichs an der Südseite
erfolgte der Aufstieg ziemlich geradlinig an der
Nordseite. Im Gipfelbereich war eine Steinplatte
auf einen Baumstumpf gestellt und Frankie hätte
sich damit als Gipfelsymbol schon zufrieden
gegeben, wenn nicht der aufmerksame Roland das
eigentliche Gipfelkreuz 10m entfernt gefunden
hätte. Es war nicht das größte Exemplar seiner
Art, aber hübsch und aufwändig gebaut. Nun war
es 12:15, die Gruppe lag im Zeitplan und nach
einer kurzen Pause und einem Gruppenfoto ging es
wieder bergab zum Sattel und im Bogen oberhalb
des Saubachgrabens nach Nordosten. Der Saubach
wurde an einer Dammsperre überquert und es ging
an Schloss Vöstenhof vorbei Richtung Gfieder.
Hier verabschiedete sich Werner, da er der
Meinung war, ein Berg sei für eine Märztour
genug.
Die anderen suchten ihren Weg in
östlicher Richtung. Es gab markierte Wanderwege
und teilweise unmarkierte Forstwege. Der Gfieder
(609m) wurde um 14:15 erreicht und die schöne
Aussichtswarte sogleich bestiegen. Leider war das
Wetter nicht sehr aussichtsreich. Etwas Sonne
hatte es nur am Morgen gegeben, die Bewölkung
war geschlossen und die Sicht auf die Berggipfel
der Umgebung von Wolken und Nebel getrübt. Mit
knapp über Null Grad war es auch nicht gerade
warm. Daher wurde auch die Pause am Gfieder kurz
gehalten. Nach dem Abstieg in östlicher Richtung
verabschiedete sich Markus, da er aus
Termingründen am kürzesten Weg nach Pottschach
wollte. Die restlichen 12 peilten den Mostheurigen
Scherz in St. Johann am Steinfelde an, der um
15 Uhr erreicht wurde. Die Wahl des Lokals war
gut getroffen, denn es gab guten Most und so
reichliche Portionen zu Essen, dass manches zum
Mitnehmen eingepackt werden musste. In Hinblick
auf den Zug um 17:10 erfolgte der Aufbruch um
16:20, am Bahnhof Ternitz war man dann zu früh,
zumal der Zug Verspätung hatte. Also konnte man
eine Weile den gerade umgebauten Bahnhof
bewundern.
Bei dieser Tour lernten die
Männer auf Touren zwei neue Gipfel kennen und
beide lohnten den Besuch. Streckenlänge gesamt
13 Kilometer, 300 Höhenmeter, Gehzeit 4 Stunden.
|
|
|