Männer auf Touren

 
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Sonntag 14. Jänner 2024

Tulbinger Kogel
Königstetten - Tulbinger Kogel - Hainbuch - Unterkirchbach - Eberhardsbach - Zeiselmauer

 

Franz, Gregor, Igo, Martin, Paul und Wolfgang reisten mit dem REX von Wien an, Frankie mit der S-Bahn. Sie trafen sich am Bahnhof Tulln und gemeinsam ging es mit Bus 444 nach Königstetten (181m), Ankunft 10:11. Nach kurzem Studium der Pläne und einem (erfolglosen) Versuch, beim Gasthaus wegen der Platzreservierung anzurufen, ging es am Planetenwanderweg über die Jahnhöhe Richtung Tulbinger Kogel. Mit zunehmender Höhe wurde die Wanderung immer aussichtsreicher, mit schönem Blick auf Königstetten und ins Tullnerfeld. Das Wetter war prima, großteils sonnig mit Temperaturen knapp im Plus. Eine dünne Schneedecke überzog den Boden, stellenweise gab es auch Glatteis, dem man in der Regel aber gut ausweichen konnte. Ansonsten war der Weg mäßig steil, ohne Schwierigkeiten, gut markiert und nach einer knappen Stunde Gehzeit war der Tulbinger Kogel (494m) erreicht. Die Treppe auf die Warte war teilweise schneebedeckt, aber nicht vereist und oben konnte die Aussicht auf Tullnerfeld und Donau genossen werden.

Nach einer kurzen Rastpause ging es weiter am markierten Wanderweg nach Hainbuch (400m), wo eine Einkehr im Gasthaus Radlherr geplant war. Das Gasthaus war nach einer halben Stunde erreicht, es war aber geschlossen. Das erforderte Beratungen. Als Ergebnis wurde die Route geändert und es ging weiter nach Unterkirchbach, das nach einer weiteren halben Stunde erreicht wurde. Hier gab es sogar mehrere Einkehrmöglichkeiten, nämlich das Gasthaus Hauser, das Hotel-Restaurant Marienhof und in Oberkirchbach das Wirtshaus Bonka. Gewählt wurde der Marienhof, da er als erstes am Weg lag und Platz für 7 Mann hatte. Die Männer auf Touren bekamen einen Saal zugewiesen, in dem noch viel mehr Platz gehabt hätten.

Die Einkehr dauerte von 13 bis 14:15 Uhr, gestärkt von gutem Essen ging es nun Richtung Zeiselmauer. Zwar hätte es auch in Unterkirchbach Busse gegeben (einer fuhr gerade vorbei), aber das Wanderpensum war noch nicht erreicht. Zunächst ging es wieder etwas bergauf durch Äcker und Wiesen auf das Hochfeld. Der markierte Wanderweg nach Wolfpassing wurde aber verlassen, stattdessen erfolgte der Abstieg auf Forststraßen in den Graben des Eberhardsbachs. Nach Erreichen der Ebene ging es bei den letzten Sonnenstrahlen weiter am Eberhardsbach entlang, der hier von einem Damm gebändigt durch weite Felder führt. Dabei konnten Rehe, Reiher und Schwäne beobachtet werden. Der Bahnhof Zeiselmauer wurde um 16:10 erreicht und 5 Minuten später kam die S-Bahn Richtung Wien.

Es war eine feine Wintertour mit 14,5 Kilometer Streckenlänge und 400 Höhenmeter nach Martins Streckenaufzeichnung auf www.komoot.de, Gehzeit abzüglich längerer Pausen 4 Stunden.

 

Weitere Tourenberichte und Bilder können über die Chronik aufgerufen werden.

 

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