Männer auf Touren

 
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Sonntag 6. Februar 2022

5. Seniorenwanderung
Wiener Stadtwanderweg 4a
Ottakring - Kuffner Sternwarte - Jubiläumswarte - Schloss Wilhelminenberg - Ottakring


Wie bisher üblich, ging die Wanderung zu einer guten christlichen Zeit los. Vereinbart war, daß man sich um 10.00 Uhr beim Ausgang der U 3 Station Ottakring trifft.

So waren denn auch Alois, Wolfgang, Dimitar, Walter mit Stefan, Michael, Paolo, Werner, Norbert, Stefan 2, Igo, Minh, Herbert und Roland pünktlich zur angegebenen Zeit da. Erst nach 10.00 Uhr klingelte das Handy von Roland und es meldete sich Thomas, daß er bereits am Westbahnhof sei und wir ja schon vorgehen könnten. Roland meinte nur, er soll sich beeilen, da 22 Männer auf ihn warten. Um 10.20 Uhr traf er ein – jedoch waren es nur 14 Männer – wo waren wohl die andren?

Es war dann 10.30 Uhr als wir losgehen konnten – warum wohl??? Unser Weg führte uns zunächst die Thaliastraße weiter stadtauswärts bis zum Ottakringer Friedhof, den wir auch durchquerten. Dann erreichten wir die Kuffner Sternwarte. Hier nutzten wir die Möglichkeit um das erste Gruppenfoto zu schießen. Vielen waren noch nie in dieser Gegend und erfuhren auch so, daß gleich gegenüber das Ottakringer Sommerbad sich befindet.

Unser Weg führte uns noch an der Feuerwache vorbei und dann ging es auch schon auf Waldwegen zur Jubiläumswarte.
Hier wollten wir die Warte auch ersteigen, um den herrlichen Weitblick zu genießen – Pech gehabt – Wintersperre – keiner wollte seine Haxen über den Zaun hieven, um die Warte zu erklimmen. So wurde die Zeit bei der unmittelbar daneben liegenden Wiener Waldschule genutzt, um eine größere Rast einzulegen. Immerhin waren wir ja schon eine reichliche Stunde unterwegs.
Schade nur, daß in all den Jahren der Stadt Wien nicht gelungen ist, hier auch wieder eine öffentliche Restauration zu eröffnen.

Nach einem entsprechendem Gruppenfoto brachen wir auf und gingen durch den Gemeindewald über die Kreuzeichenwiese Richtung Dornbach. Der Abstieg war zwar gering, dafür aber genügend matschig. Wir trafen in Dornbach ein und schon stand der nächste Aufstieg vor uns – die Eselstiege mußten wir hinauf. Igo war derjenige, der fleißig die Stufen gezählt hat – 200 Stück an der Zahl. Oben angelangt, standen wir vor der Villa Aurora (vielleicht in Verbindung mit dem Panzerkreuzer der russischen Revolution?) – nein ein seit Jahren geschlossene Restaurant, welches in den nächsten Jahren aus dem Dornröschenschlaf erwachen soll lt. Bezirkszeitung. Weiter ging es dann zum Schloss Wilhelminenberg – nun ein Luxushotel mit Restauration. Hier kehrten wir nicht ein, sondern genossen die herrliche Aussicht auf unser schönes Wien.

Vom Schloss Wilhelminenberg führte uns unser Weg zurück zum Friedhof nach Ottakring. In dessen Nähe befand sich auch unsere Mittagsraststätte – Schutzhaus Waidäcker. Wie vorher bestimmt zur ordentlichen Mittagszeit um 13.00 Uhr. Unsere Gruppe fand an zwei Tischen genügend Platz. Nachdem alle ihren Hunger und Durst gestillt hatten, ging es zum Bezahlen. Da dies längere Zeit in Anspruch nahm, warteten wir vor dem Schutzhaus. Hier wurde auch plötzlich festgestellt, daß unser 15. Mann, Paolo, niemanden wirklich aufgefallen war und er auch bereits sicherlich wortlos gleich nach dem Abmarsch ins Nirwana verschwunden war. Endlich waren alle fertig und wir setzen uns um 14.30 Uhr zu unserem letzten Stück der Wanderung zur U-Bahnstation Ottakring fort.

An der U-Bahnstation gab es die übliche herzliche Verabschiedung von allen.


Weitere Tourenberichte und Bilder können über die Chronik aufgerufen werden.

 

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