Bei
strahlendem Sonnenschein trafen sich die
wanderlustigen Senioren an der
Straßenbahnhaltestelle Rettichgasse der Linie
49. Alle waren pünktlich um 10.00 Uhr da. Alois,
Thomas, Martin, Dimitar, Wolfgang, Manuel,
Herbert mit Dalmatiner Bruno und Josef (ein
neuer) sowie noch 2 tschechische Freunde und
Roland, der Organisator.
Unser erster Park war der
Dehnepark. Gleich zuerst gab es ein erstes
Gruppenfoto leider wollten die zwei
tschechischen Wanderfreunde nicht mit drauf und
betätigten sich daher als Fotograf. Weiter
lenkten wir unsere Schritte zu dem schön
gelegenen Teich. Von hier gab es dann den ersten
kleinen Anstieg ca. 20 Meter. Oben angekommen,
standen wir dann vor der eingezäunten
Ruinen-Villa mit dem Hinweisschild
Betreten Verboten. Sie gehörte einst
dem Filmschauspieler Willi Forst, wie uns eine
Hinweistafel verriet. Jetzt ist die Ruine
Eigentum der Stadt - Wie es mit ihr weiter geht
ist ungewiß.
Von hier aus ging es auf schönen
gemütlichen Waldwegen zum nächsten Park. Es
waren die Steinhofgründe. Hier mußte Herbert
mit Hund Bruno unsere Gruppe verlassen, denn im
Erholungsgebiet Steinhof ist Hundeverbot. Er
mußte also außen herum gehen. Wir anderen
steuerten unser nächstes Ziel in diesem Park an.
Es war das Jugendstiljuwel - Otto Wagner Kirche.
Leider blieb sie auch uns verschlossen. Was uns
jedoch nicht hinderte intensive Gespräche über
die traurige Vergangenheit vom Steinhof zu
führen.
Nun setzten wir unseren
Spaziergang fort und verließen auf halben Weg
das Erholungsgebiet um uns für die nächste
Etappe zu stärken. Wir kehrten gegen 11.30 Uhr
im Großen Schutzhaus Rosental ein. Wie es sich
gehörte, wurden alle Anwesenden kontrolliert und
befragt nach den entsprechenden Voraussetzungen
für einen Besuch im Gastgarten GETESTET
GEIMPFT GENESEN wer keines
der 3 vorweisen konnte, konnte Vorort einen Test
machen. Hier kam auch Herbert wieder zu unserer
Gruppe dazu.
Alle ließen sich die
verschiedensten Speisen und Getränke munden.
Gesättigt und durstgestillt brachen wir um 12.30
Uhr auf und gingen zurück ins Erholungsgebiet
Steinhof. Diesmal schön am Rand entlang und
Herbert blieb auch bei der Gruppe. So lenkten wir
unsere Schritte zum Ausgang des Erholungsgebietes
der Feuerwache Steinhof.
Manch einer dachte schon, hier
sei das Ende unserer Tour, aber jetzt sollte es
erstmal richtig in die Höhe gehen. Unser Ziel
war der Heuberg. Auf gut markierten Wanderwegen
ging es durch den Wald. Kurze Pause bot hier nur
der Anblick der Otto Koenig-Warte. Leider ist sie
verschlossen, ansonsten hätte man sicherlich
einen schönen Rundblick.
Von hier aus begann unser
Aufstieg immerhin liegen ca. 60 Meter vor
uns. Nach etwa 20 Minuten haben wir den Berg
erklommen. Oben angelangt stehen wir voller
Ehrfurcht vor dem Gipfelkreuz - Heuberg 464
Meter. Auch hier wurde selbstverständlich ein
entsprechendes Gruppenfoto geschossen.
Von hier erfolgt der Abstieg nach
Neuwaldegg. So leicht und einfach der Aufstieg
war, so relativ steil verlief der Abstieg (ca.
150 m).
Gegen 14.15 Uhr waren wir an der
Endhaltestelle der Straßenbahnlinie 43.
Fazit für die 1.
Nach-Corona-Wanderung: ca. 3,5 Stunden Gehzeit
mit etwa 12.000 Schritte, etwa 100 m Aufstieg und
ca. 150 m Abstieg.
Weitere Tourenberichte und Bilder können
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aufgerufen werden.
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