Eigentlich sollte
unsere Wanderung am Samstag,
22.10.2022 stattfinden, jedoch
aufgrund der ungünstigen
Wettervorhersagen wurde sie auf den
Sonntag verlegt.
Um 8.00 Uhr war
Treffpunkt vor dem Reisezentrum der
ÖBB im Westbahnhof. Langsam
trudelten die Teilnehmer Igo, Dimar,
Michael, Paul, Roland, Michael
Volkan, Leo, Werner 1 und Martin ein.
Manche hatten sich angemeldet fürs
Einfach-Raus-Ticket manche nicht
es ging ein wenig
durcheinander. So wurde zunächst nur
für 7 Personen ein
Einfach-Raus-Ticket gekauft. Dann
tauchte auch noch Thomas auf und
Roland hatte vergessen ihn beim
Ticket zu berücksichtigen
Roland hofft, daß er es ihm
verzeihen möge.
Pünktlich setzte
sich unser Zug Richtung St. Pölten
in Bewegung. Beim nächsten Halt
Hütteldorf gab es dann zwei
Zustiege Martin und Werner.
Der Umstieg in St. Pölten verlief
reibungslos und so kamen wir
pünktlich um 9.22 Uhr in Kreisbach
an. Hier kam noch ein Wanderer dazu
Herbert unser Weinbauer.
Wir überquerten die
Gleise und fanden auch sofort ein
Hinweisschild Ochsenburger
Hütte - auf dem Galgenweg. Zunächst
führte uns unser Weg auf dem
Waldlehrpfad. Hier konnte man sich
ein wenig botanische Bildung
angedeihen lassen, da viele Bäume
beschriftet waren. Dann kamen wir zu
unserem erster Höhepunkt
zu den drei Galgen. Kurze
Rast, da man eine herrliche Aussicht
von hier hatte.
Weiter führte uns
unser Weg zur Vierbrüderbuche, die
wir gegen 10.30 Uhr erreichten.
Leider steht die Buche nicht mehr und
man hatte nur noch die entsprechenden
Stümpfe zur Anschauung belassen.
Hier legten wir eine Rast ein in der
Annahme, daß es noch ein gutes
Stück Weg ist bis zur Ochsenburger
Hütte. Die Sonne schien, der Platz
war wunderbar und so wurde ein
entsprechendes Gruppenfoto
geschossen.
Um 10.45 Uhr setzte
sich die Gruppe wieder in Bewegung
zur Ochsenburger Hütte. Die wir
bereits um 11.00 Uhr erreichten.
Manche wollten gleich jetzt eine
Mittagspause einlegen, manch einer
wollte gleich noch ein wenig weiter
gehen. Letztendlich gingen alle
Wanderer zum nächsten
Aussichtspunkt. Nach ca. 30 Minuten
erreichten wir das Materl
eigentlich eine Minikapelle.
An dieser Stelle
verabschiedeten sich Michael und
Werner. Sie wollten zu weiteren
Hütten wandern und später wieder in
unsren Zug bei der Rückfahrt zu
steigen.
Die andren Wanderer
gingen zur Ochsenburger Hütte
zurück. Wo gegen 12.00 Uhr unsere
ausgiebige Mittagsrast begann.
Nach einer
umfangreichen Stärkung mit sehr
schmackhaftem Essen und die
entsprechenden Getränke dazu,
setzten wir uns um 13.30 Uhr wieder
in Bewqegung. Wir steuerten unseren
nächsten Höhepunkt zu
Schloss Kreisbach.
Das tatsächliche
Schloss existiert leider nicht mehr.
Ein Verein übernahm das gesamte
Gelände und die desolaten Gebäude
zur Erbbaupacht vom Kloster
Lilienfeld. Dieser Verein
restaurierte zunächst die
Schlosskapelle und ein Nebengebäude.
Die Kapelle wurde im barocken Stil
originalgetreu hergestellt mit
zartrosa und gelben Farben wurden der
Stuck wieder hergestellt.
Im Nebengebäude
wurde das Schlosscaffee eingerichtet.
Ein absolut empfehlendes Restaurant.
Durch die freundliche Leitung wurde
für uns extra auf der Terrasse ein
Tisch in der Sonne hergerichtet. Die
Brandteigkrapfen und
Preiselbeerrouladen waren ein Hit.
Nach ca. einer guten
Stunde brachen wir dann zum Bahnhof
auf. Am Bahnhof angekommen,
verabschiedete sich Herbert, da ja
mit dem Auto angereist war.
Unser Zug nach St.
Pölten kam pünktlich um 16.37 Uhr
an. Um 16.55 Uhr trafen wir
pünktlich in St. Pölten ein.
Hier entstand ein Wirrwarr es
fuhr der RJX67 um 17.02 Uhr und der
CJX um 17.06 Uhr.
In den Zug um 17.02 Uhr stiegen
Dimar, Martin, Michael Volkan und
Roland und in den anderen Zug Igo,
Paul, Thomas, Werner 1 und Leo.
Letztendlich kamen
aber alle irgendwann in Wien an und
freuten sich über die gelungene
Wanderung.