Die Teilnehmer waren: Stefan, Walter,
Herbert (Winzer), Michael, Dimitar,
Norbert, Igo, Valentin, Thomas
(Professor), Gregor, Wolfgang, Alexander,
Herbert, Roland und ein unbekannter
Teilnehmer
Da es eine kilometerlange
Strecke vom Hauptbahnhof bis nach
Meidling ist, so hatte unser Zug sogar 7
Minuten Verspätung. In unserem Waggon
stieg auch noch ein Mann mit Rucksack
ein, der sich aber nicht zu uns gesellte.
Also fuhren wir um 8.44 Uhr von Meidling
ab. Im ersten Abteil saßen dann Stefan,
Walter, Michael, Dimitar, Norbert, Igo,
Thomas, Gregor, Wolfgang, Alexander und
Roland. Wir kamen aber pünktlich um 9.11
Uhr in Bad Vöslau an. Vom Bahnhof
begaben wir uns dann zum Thermalbad, denn
dort sollte Valentin zu unserer Gruppe
dazukommen und so war es auch. Der oben
erwähnte Mann blieb immer in unserer Nähe.
Hier wurde schon das
erste Gruppenfoto geschossen. Dann ging
es los. Vorbei am Thermalbad durch einen
sehr schönen Föhrenwald zu unserer
ersten Raststation der Baude am Harzberg,
welche wir nach gut einer Stunde
erreichten. Gleich bei der Hütte steht
die Jubiläumswarte, welche einige von
uns erstiegen, bevor sie den ersten Durst
löschen wollten.
Im Jahr 1898
feierte die Österr.-Ung. Monarchie
das 50. Regierungsjubiläum Kaiser
Franz Josephs I. Aus diesem Anlass
wurde in Bad Vöslau im Auftrag der
Gemeinde vom Baumeister Anton
Kainrath die Jubiläumswarte am
Harzberg errichtet. Der 21m hohe
Turm gewährt einen weiten Blick
über das Wiener Becken.
Auf der Warte oben,
sprach Igo den unbekannten Mann an. Er
meinte, er würde bei den Männern auf
Touren mitwandern. Wir sind ihm aber zu
langsam. Mehr konnte oder wurde von ihm
nicht in Erfahrung gebracht.
Als Sensation bei dieser
Hütte sind die Kängurus. Es sind
verschiedene Arten vorhanden und werden
sogar gezüchtet.
Nach kurzem Bestaunen der
Tiere und dem ersten Durstlöscher
setzten wir unsere Wanderung um 10.30 Uhr
fort. Durch lichte Wälder führte uns
unser Weg direkt zur Vöslauer Hütte.
Der unbekannte Mitwanderer war uns immer
einige Schritte voraus. Wir trafen um
12.00 Uhr an der Vöslauer Hütte ein.
Das freundliche Hüttenpersonal,
besonders der sehr ansehnliche Polizist
als Kellner stach den meisten von uns ins
Auge. Nach einer kurzen Pause für Walter
und Stefan verließen uns die beiden und
gingen schnurstracks allein nach Bad Vöslau
zurück. Sie hatten noch andere
Verpflichtungen am Nachmittag. Für die
anderen Wanderer hieß es gut essen und
trinken. Unser unbekannte Mitwanderer
hielt sich abseits von der Gruppe. Später
war er nicht mehr gesichtet worden.
Gegen 13.00 Uhr wollten
wir aufbrechen, da entdeckte Igo, daß es
noch in unmittelbarer Nähe einen
Aussichtspunkt gibt. Also brachen wir zum
besagten Punkt auf. Keine 10 Minuten von
der Hütte entfernt, kamen wir zum Punkt
mit dem Eisernen Kreuz. Von da ging es
zurück nach Bad Vöslau. Gegen 15.00 Uhr
trafen wir wieder am Thermalbad ein.
Aufgrund einer im Vorfeld
superguten Idee von Wolfgang, daß man
doch Badesachen mitnehmen könnte, damit
man die Wanderung im Thermalbad
ausklingen lassen könnte. Dies nutzten
dann auch Wolfgang, 2x Herbert, Michael,
Valentin, Dimitar und Roland. Sie kauften
sich Eintrittskarten für das Bad. Die
anderen begaben sich zum Bahnhof für die
Heimfahrt.
Die Badenden genossen das
optisch herrliche Freibad sowie Kaffee
und Kuchen. Nach ca. 2 Stunden Aufenthalt
im Bad, gingen auch diese zum Bahnhof.