Männer auf Touren

 
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Samstag 21. Mai 2022

6. Seniorenwanderung
von Emmersdorf nach Melk
Emmersdorf - Rantenberg - Lubergg - Donaukraftwerk - Löweninsel - Melk


Start unserer Wanderung war der Franz-Josef-Bahnhof. Hier trafen sich gegen 8.00 Uhr bereits Walter, Stefan, Alois, Martin und William. Später in der Spittelau stiegen dann Leo, Herbert, Igo, Georg, Michael und Roland ein. Nun hieß es ab mit dem Zug nach Krems, wo wir auch pünktlich um 9.14 Uhr eintrafen. Hier hieß es Umsteigen in die Wachaubahn. Wir waren ja angemeldet und so gab es auch keine Schwierigkeiten mitzukommen. Obwohl der Zug sehr wenig besetzt war. Wir fuhren bis zur Endhaltestelle Emmersdorf. Viele waren diese Strecke noch nie gefahren und so machten einige neue Erfahrungen von einem unbekannten Teil der Wachau.

Nach der pünktlichen Ankunft um 10.10 Uhr begann nun unsere tatsächliche Wanderung. Zunächst gings Richtung Kirche, was sich jedoch als falsch herausstellte. Ein Stück zurück und unter dem großen Viadukt mußten wir durch. Dann ging es durch das Dorf – leider alles auf Asphalt. Hier trafen wir an einen großen stattlichen Baum mit einem Bankerl. Da legten wir für ein erstes Gruppenfoto den ersten Stop ein. Dann ging es weiter leicht bergauf. In der Ferne sahen wir den oberen Teil der Dachberg Warte. In diese Richtung gings weiter. Endlich kamen wir auch auf Waldwegen voran und es ging stetig jetzt bergab.

In einem etwas größeren Abstand kamen wir beim Schloss Luberegg vorbei und überquerten die Bundesstraße B3. Weiter gingen wir in Richtung Insel. Kurz vor der ersten Brücke auf die Insel gab es eine Raststation. Immerhin lagen bereits fast 2 Stunden Wanderung hinter uns und so wurde hier auch eine Rast eingelegt. Aus einer kurzen Rast wurde eine etwas längere mit Getränke, Gulaschsuppe, Caffee mit Kuchen. Nachdem fast alle Gelüste befriedigt waren, brachen wir nach fast einer Stunde Pause weiter auf.

Wir überquerten erst die Brücke auf die Insel und weiter dann auch das Kraftwerk Melk. Auf der so genannten Löweninsel ging es dann an der Donau entlang immer in Richtung Melk, wo man auch stets den Stift Melk im Blick hatte.

Dann kam die Brücke von der Löweninsel auf das „Festland“ unterhalb des Stiftes – ein imposanter Anblick. Von hier stiegen wir zum Stift auf, um in dem Stiftrestaurant unser Mittagsmahl einzunehmen.

Wir fanden sogar sofort an zwei Tischen Platz und so konnte das Essen genossen werden. Mit vollem Magen und gestilltem Durst sollte auch der kulturelle Genuß nicht zu kurz kommen. So gingen wir zu der Führung durch den Stift um 15.00 Uhr. Diese dauerte ca. eine Stunde.

Drei Männer blieben noch auf dem Stiftsgelände um sich dort noch ein wenig umzusehen. Der Rest der Gruppe steuerten die Altstadt von Melk an.

Da bis zur nächsten Zugabfahrt um 17.39 Uhr noch ausreichend Zeit verblieb, frönte ein jeder seinen eigenen Genüssen – Caffee, Eis und Aperolspritz.

Am Bahnhof trafen alle dann wieder ein um pünktlich mit dem Zug 17.39 Uhr nach Wien zu fahren.



Weitere Tourenberichte und Bilder können über die Chronik aufgerufen werden.

 

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