Start unserer Wanderung war der
Franz-Josef-Bahnhof. Hier trafen sich gegen 8.00
Uhr bereits Walter, Stefan, Alois, Martin und
William. Später in der Spittelau stiegen dann
Leo, Herbert, Igo, Georg, Michael und Roland ein.
Nun hieß es ab mit dem Zug nach Krems, wo wir
auch pünktlich um 9.14 Uhr eintrafen. Hier hieß
es Umsteigen in die Wachaubahn. Wir waren ja
angemeldet und so gab es auch keine
Schwierigkeiten mitzukommen. Obwohl der Zug sehr
wenig besetzt war. Wir fuhren bis zur
Endhaltestelle Emmersdorf. Viele waren diese
Strecke noch nie gefahren und so machten einige
neue Erfahrungen von einem unbekannten Teil der
Wachau.
Nach der pünktlichen Ankunft um
10.10 Uhr begann nun unsere tatsächliche
Wanderung. Zunächst gings Richtung Kirche, was
sich jedoch als falsch herausstellte. Ein Stück
zurück und unter dem großen Viadukt mußten wir
durch. Dann ging es durch das Dorf leider
alles auf Asphalt. Hier trafen wir an einen
großen stattlichen Baum mit einem Bankerl. Da
legten wir für ein erstes Gruppenfoto den ersten
Stop ein. Dann ging es weiter leicht bergauf. In
der Ferne sahen wir den oberen Teil der Dachberg
Warte. In diese Richtung gings weiter. Endlich
kamen wir auch auf Waldwegen voran und es ging
stetig jetzt bergab.
In einem etwas größeren Abstand
kamen wir beim Schloss Luberegg vorbei und
überquerten die Bundesstraße B3. Weiter gingen
wir in Richtung Insel. Kurz vor der ersten
Brücke auf die Insel gab es eine Raststation.
Immerhin lagen bereits fast 2 Stunden Wanderung
hinter uns und so wurde hier auch eine Rast
eingelegt. Aus einer kurzen Rast wurde eine etwas
längere mit Getränke, Gulaschsuppe, Caffee mit
Kuchen. Nachdem fast alle Gelüste befriedigt
waren, brachen wir nach fast einer Stunde Pause
weiter auf.
Wir überquerten erst die Brücke
auf die Insel und weiter dann auch das Kraftwerk
Melk. Auf der so genannten Löweninsel ging es
dann an der Donau entlang immer in Richtung Melk,
wo man auch stets den Stift Melk im Blick hatte.
Dann kam die Brücke von der
Löweninsel auf das Festland
unterhalb des Stiftes ein imposanter
Anblick. Von hier stiegen wir zum Stift auf, um
in dem Stiftrestaurant unser Mittagsmahl
einzunehmen.
Wir fanden sogar sofort an zwei
Tischen Platz und so konnte das Essen genossen
werden. Mit vollem Magen und gestilltem Durst
sollte auch der kulturelle Genuß nicht zu kurz
kommen. So gingen wir zu der Führung durch den
Stift um 15.00 Uhr. Diese dauerte ca. eine
Stunde.
Drei Männer blieben noch auf dem
Stiftsgelände um sich dort noch ein wenig
umzusehen. Der Rest der Gruppe steuerten die
Altstadt von Melk an.
Da bis zur nächsten Zugabfahrt
um 17.39 Uhr noch ausreichend Zeit verblieb,
frönte ein jeder seinen eigenen Genüssen
Caffee, Eis und Aperolspritz.
Am Bahnhof trafen alle dann
wieder ein um pünktlich mit dem Zug 17.39 Uhr
nach Wien zu fahren.
Weitere Tourenberichte und Bilder können
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