Männer auf Touren

 
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20. August 2017

Wachau - Aggstein
Aggstein - Ruine Aggstein - Brunnkogel - Buchental - Arnsdorf - Spitz

Am Trip in die Wachau beteiligten sich Alfonso, Alois, Frankie, Ignacio, Igo, Jean-Loic, Martin, Mathias, Reinhard, Roland, Rolf, Ronny, Stefan, Thomas und Walter. Mit dem REX ging es nach Krems, von dort mit dem Bus über die Donau und dem Ufer entlang bis zur Haltestelle Aggstein Süd (206m), Ankunft 10:55. Unverzüglich wurde der Weg in die bewaldeten Hügel im Westen eingeschlagen und es ging bergauf. Das Wetter sah freundlich aus, obwohl auch einige dicke Wolken zu sehen waren. Nach Querung der asphaltierten Straße wurde der Aufstieg zur Ruine Aggstein (501m) am historischen Esel-Steig bewältigt, wobei allen schön warm wurde. Ankunft 12 Uhr.

Die Burgruine Aggstein war sehr schön mit Holztreppen erschlossen und bot fabelhafte Aussichten auf die Donau. Man hätte sogar den Schneeberg sehen können, aber dafür war es zu dunstig. Nach gründlicher Besichtigung der Burg gab es eine Stärkung in der Burgtaverne, die eine gute Küche anzubieten hatte. Aufbruch um 13:30. Weiter ging es auf Wanderweg 05 nach Norden, zunächst ansteigend, dann abfallend. Auf einen Besuch im Kloster Maria Langegg wurde verzichtet, stattdessen ging es wieder bergauf über den Brunnkogel. Dabei war zunächst Donnergrollen zu hören, etwas später setzte Regen ein - zwar nicht heftig, aber doch stark genug, um das Auspacken des Regenschutzes zu erfordern. Nach dem Scheitelpunkt Goldreut (604m) ging es wieder bergab. Auf den Abstecher zum Hohen Stein wurde angesichts der Wetterlage verzichtet, der eigentlich geplante Abstecher zur Roten Wand fand auch nicht statt, da die Abzweigung übersehen wurde. Somit war der Weg nach Arnsdorf arm an Höhepunkten, die Zeit wurde aber für angeregte Unterhaltungen genutzt. Der Abstieg durch das Buchental zur Rollfähre in Arnsdorf (206m) war durch die Nässe etwas rutschig, wurde aber problemlos gemeistert und am Schluss bot sich noch ein netter Blick auf Spitz.

Beim Erreichen der Rollfähre um 16:15 legte die Fähre gerade ab, bis zur ihrem erneuten Anlegen verging eine Weile und der Start erfolgte verzögert, weil das Passieren von zwei donauaufwärts fahrenden Schiffen abgewartet werden musste. Bei der Ankunft in Spitz um 17 Uhr nahm Rolf gleich den nächsten Bus nach Krems, die anderen gönnten sich noch eine Einkehr. Martin und Ronny fuhren mit dem Bus um 17:51 Richtung Melk und von dort nach Linz, der Rest um 18:08 via Krems nach Wien.

Streckenlänge etwa 12km, 500 Höhenmeter, 3½ Stunden Gehzeit.



Weitere Tourenberichte und Bilder können über die Chronik aufgerufen werden.

 

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