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An der
Endhaltestelle des 60er in Rodaun trafen sich Alex,
Bernhard, Frankie, Georg, Harald, Igo, John, Leo,
Manu, Michi, Rainer, Richard, Roland, Stefan,
Thomas, Tom mit Kenya, Walter und
Wolfgang und nutzten gleich die
Gelegenheit für ein Gruppenfoto. Kurz nach 09:30
ging es los zur Rodauner Kirche (266m) und von
dort auf Stadtwanderweg 6 durch Föhrenwald empor
zum Zugberg (ca. 320m). Nach
einem Stück am Bergrücken ging es durch Wald
und Wiesen nach Kalksburg hinunter. Das Wetter
war zum Wandern günstig, mit 8 Grad eher frisch
und überwiegend bewölkt, nach und nach kam aber
auch die Sonne hervor.
Kalksburg wurde durchquert, von
der Breitenfurter Straße führte ein
unmarkierter Waldweg nach oben und weiter zur
großen Eichwiese mit einer Wegkreuzung in der
Mitte. Hier entschied die Mehrheit,
Stadtwanderweg 6 zum Gütenbachtor zu folgen.
Dort hätte der Lainzer Tiergarten betreten
werden sollen, aber es tat sich ein Problem auf,
das zuvor niemandem bewusst geworden war: Tom
wanderte in Begleitung von Hund Kenya, im Lainzer
Tiergarten ist aber die Mitnahme von Hunden nicht
gestattet. Um noch ein Stück gemeinsamen Weges
zu haben, gingen alle am Planetenweg außerhalb
des Lainzer Tiergartens zum Laaber Tor, bei einem
Rastplatz wurde eine kurze Jausenpause gemacht.
Am Laaber Tor verabschiedeten
sich Tom und Kenya, die anschließenden nach Laab
gingen und mit dem Bus die Heimreise antraten.
Der Rest strebte im Lainzer Tiergarten dem
Wirtshaus Hirschgstemm zu, wobei
unterwegs ein paar schmackhafte Birnen vom Baum
geschüttelt wurden. Im Hirschgstemm gab es weder
drinnen noch draußen Platz für 17 Männer, also
ging es weiter zur Hubertuswarte
(508m), die leider geschlossen war, und zum Rohrhaus.
Das war zwar auch gut besucht, aber es ließ sich
Platz finden, sodass die Gruppe aufgeteilt auf
drei Tische im Gastgarten Platz nehmen konnte.
Das Team des Rohrhauses war
freundlich und flott, das Essen kam schnell auf
den Tisch und schmeckte gut. Auf die Dauer war es
im Gastgarten etwas kühl, aber drinnen wäre das
Platzangebot noch knapper gewesen. Um 15:20
erfolgte der Aufbruch. Thomas und Wolfgang gingen
zum näher gelegenen St. Veiter Tor, die
restlichen 15 am Hackenberg vorbei zum
Nikolaitor. Wildschweine oder sonstiges Getier
ließen sich nicht blicken. Um 16:30 war der
Bahnhof Hütteldorf erreicht.
Die Tour war mit schönen
Wäldern und vielen Wiesen abwechslungsreich und
die Wege wiesen nicht die geringsten
Schwierigkeiten auf, aber der Boden war von den
anhaltenden Niederschlägen der letzten Woche
gesättigt und überall standen Pfützen. Die
Schuhe der Teilnehmer sahen am Schluß
entsprechend aus. Bei Alex löste sich bei der
Heimfahrt die Sohle ab - gutes Timing, während
der Tour wäre das ungünstiger gewesen.
Streckenlänge für die Hauptgruppe 20km, 400
Höhenmeter, 5½ Stunden Gehzeit.
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