Männer auf Touren

 
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Samstag 16. Dezember 2023

Bisamberg
Langenzersdorf - Elisabethhöhe - Heuriger Szüts - Strebersdorf / Langenzersdorf

Am Bahnhof Langenzersdorf trafen sich Alex, Frankie, Klaus, Martin, Rogerio, Thomas und Wolfgang um 12 Uhr und machten sich nach der Begrüßung auf den Weg durch Langenzersdorf (165m) zum Bisamberg. Es gibt flachere und steilere Aufstiegsvarianten, selbstverständlich wurde die steilere Variante, nämlich der Nordwienersteig gewählt. Schwierig war der Steig nicht, aber bedingt durch den Umstand, dass vor kurzem hier noch Schnee gelegen war, morastig, gatschig und stellenweise rutschig. Schon bald gab es schöne Aussicht auf die Donau, Wien und Klosterneuburg. Das Wetter war ideal, die vormittägliche Bewölkung hatte sich verzogen, es gab Sonnenschein und deutliche Plusgrade.

Nach einer guten Stunde Gehzeit war die Elisabethhöhe (358m) erreicht. Die Gipfelwiese wurde umrundet, die Elisabethsäule betrachtet, über Sisi diskutiert und die Aussicht genossen. Weiter ging es östlich zum Gasthaus Gamshöhe, das aber nicht besucht wurde, da für die Gruppe schon ein Tisch beim Heurigen reserviert war. Klaus, der die Gegend gut kennt, schlug einen Weg nach Süden vor, der an Woody's Waldheurigem vorbei und über einen Fußpfad in den Rehgraben bzw. zum Wanderweg Hohle Gasse führte. Das war ein netter Abstecher, noch etwas gatschiger als die bisherigen Wege, und der anschließende Wiederaufstieg Richtung Nordost erhöhte den sportlichen Wert der Veranstaltung um 100 Höhenmeter. Über die Eichendorff-Höhe und den Magdalenenhof ging es auf der Senderstraße nach Osten bis zur Abzweigung eines Fußpfads, der zu Kellergasse In den kurzen Wiesthalen führte und um 15 Uhr war der Heurige Szüts in der Unteren Jungenberggasse 111 erreicht. Dort gab es eine nette Begegnung mit den Besuchern des von Igo organisierten Ganslessens. Die Gruppe der Ganslesser war gegenüber der Wandergruppe in der Überzahl und Gansl war keines mehr übrig, die Beilagen konnte man aber noch bestellen.

Der Szüts ist ein wirklich gemütlicher alter Heuriger, in dem man gut trinken und essen kann. Um nicht ganz in die Dunkelheit zu kommen, erfolgte der Aufbruch der Wanderer um 16:30. Der Rückweg über die Bründelgasse und die Obere Jungenberggasse bot einen schönen Ausblick auf das beleuchtete Wien in der Abenddämmerung. In der Kellergasse trennten sich die Wege, Alex und Frankie gingen zurück nach Langenzersdorf, die anderen strebten der Straßenbahnstation Strebersdorf zu. Martin hat die Tour auf www.komoot.de aufgezeichnet. Streckenlänge 10,1 Kilometer (11,6 bis Langenzersdorf), 310 Höhenmeter, 2¾ bzw. 3¼ Stunden Gehzeit.


Weitere Tourenberichte und Bilder können über die Chronik aufgerufen werden.

 

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