Männer auf Touren

 
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Sonntag 13. Februar 2022

Schneeschuhwandern auf der Rax


Nach einem Jahr coronabedingter Pause machte sich eine kleine Schar zur winterlichen Rax auf. Das Wetter bescherte uns Sonnenschein und fast Windstille. In den Wochen davor waren Stürme mit Windgeschwindigkeiten von über 120 km/h über das Plateau gefegt.

Mit dabei waren Frankie, Herbert 1, Herbert 2 (verschlafen, dabei ab Otto Haus), Igo, Michi, Stefan 1, Stefan 2, Thomas, Valentin und Wolfgang.

Wir fuhren um 07.25 Uhr vom Wiener Hauptbahnhof mit dem Zug, der aus Bratislava kam, nach Payerbach. Thomas, Michi, Stefan 2 und Igo stiegen in Meidling zu.

Frankie, der nicht der 2G-Regel für die Seilbahnbeförderung entsprach, machte eine Solotour von Prein über den Holzknechtsteig zur Seehütte, die entgegen der offiziellen Information doch geöffnet hatte, und zurück mit Abstieg in den Griesleitengraben nach Prein.

Uns brachte der Bus am Bahnhof von Payerbach pünktlich zur Talstion der Raxseilbahn. Im Berghotel liehen wir uns Schneeschuhe und wanderten auf griffigem Schnee zum Ottohaus. Hier wurde bei einer kleinen Stärkung das Programm beratschlagt. Der klassische Weg entlang der Felskante Richtung Seehütte wurde verworfen, da sie geschlossen sein sollte. Somit ging es, weit auseinandergezogen, zum Höllentalblick. Valentin, Michi und der zweite Stefan erlebten ihre Schneeschuhpremiere und bestaunten die hell gleißenden Berglandschaften.

Igo, Herbert und Valentin bestiegen den Gipfel des Jakobskogels und entschlossen sich ein Stück des unteren Weges in Richtung Seehütte zu gehen.

Der Rest der Gruppe versammelte sich wieder vor dem Ottohaus und genoß mit Muße ein kleines Mittagessen. Spontan entschlossen sich dann die beiden Stefans, Herbert 1 und Wolfgang ebenfalls das Gipfelkreuz des Jakobskogels sehen zu wollen. (Wir haben also zwei Gipfelbilder des selben Ausflugs). Der Aufstieg ging erstaunlich gut vonstatten. Der Schnee war fest aber nicht eisig und die neuen Schneeschuhe, die der Hotelbesitzer angeschafft hatte, waren hervorragend.

Igo, Herbert und Valentin stießen bald wieder zur Gruppe an dem sonnigen Tisch vor dem Ottohaus.

Gegen Mittag kamen mehr und Besucher auf die Rax. Mengenmäßig war das Plateau aber nicht überrannt.

Nach ausgiebigem Frischluftgenuss ging es zurück ins Berghotel. Hier galt es noch weiter entspannt zu plaudern und so manche lokale Köstlichkeit zu verdrücken. Mit der Seilbahn um 17 Uhr traten wir die Rückfahrt nach Wien an.

Was wir für‘s nächste Jahr nicht vergessen sollten: Die Seilbahn fährt bei Bedarf im 15 Minutentakt und hat auch Platz für nicht im Internet gebuchte Gäste. Schneeschuhe sollten reserviert werden. Aber auch diese sind reichlich vorhanden.

Wir freuen uns bereits aufs nächste Jahr. Dann hoffentlich wieder mit Übernachtung.


Weitere Tourenberichte und Bilder können über die Chronik aufgerufen werden.

 

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