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Ein Zwischenhoch von einem halben
Tag Dauer nutzten Alois, Frankie, Igo,
Martin, Ronny, Stefan, Walter und
Wolfgang für eine Winterwanderung auf
der Rax. Früh aufstehen hieß es für alle, denn
angepeilt war die erste Bergfahrt mit der Raxseilbahn um 08:30. Um
08:27 kam der Bus von Payerbach bei der
Talstation an und die acht stürmten die Stufen
zum Stationsgebäude hoch. Die Kabine war aber
schon zu voll, also ging es eine Viertelstunde
später mit der zweiten auf den Berg. Oben
angelangt, galt es als erstes das
Schneeschuhproblem zu lösen. Denn Schneeschuhe
gab es beim Berggasthof (1547m) zwar
auszuleihen, aber aufgrund der großen Nachfrage
waren sie schon seit Freitag ausgebucht. Wolfgang
hatte gerade noch zwei Paar reservieren können,
Alois hatte seine eigenen, Stefan und Walter
hatten ihre beim Steppenwolf in Wien ausgeliehen.
Für die übrigen drei konnte die Chefin im
Berggasthof noch drei Paar organisieren. Um
09:15 ging es los Richtung Ottohaus. Es war halb
wolkig, halb sonnig, bei Wolken und Wind auch
ziemlich kalt. Im Ottohaus gab es eine halbe
Stunde Pause, dann ging es rauf auf den Jakobskogel
(1736m) mit seinem vereisten Gipfelkreuz. Zu
sehen gab es eine Winterlandschaft wie aus dem
Märchenbuch. Am Höhenweg ging es über die Hohe
Kanzel zum Preiner Wandkreuz
(1783m), dem höchsten Punkt der Tour, danach
abfallend zur Neuen Seehütte (1643m), Ankunft
12:30. Es gab Suppen und Würstel. Die Wolken
hatten sich im Lauf des Vormittags immer mehr
verzogen und im Sonnenschein konnte man sogar
draußen sitzen. Der Aufbruch erfolgte schon nach
45 Minuten Pause, denn erstens brauchte man nicht
lange auf das Essen zu warten und zweitens war
für den Rückweg auch Zeit zu veranschlagen.
Der Seeweg führte im ersten Teil sehr schön
mit Aussicht auf die Lechnermauern nach Nordost,
um zweiten Teil durch Wald, der aufgrund seiner
tiefwinterlichen Stimmung aber auch sehr reizvoll
war. Im flotten Tempo wurde der Berggasthof schon
um 15:05 erreicht. Bis zur gebuchten Talfahrt um
16:08 war eine Stunde Zeit, die man mit Sitzen
auf der Terrasse, Kaffeetrinken oder
Hosentrocknen in der Stube verbringen konnte.
Weitere Tourenberichte und
Bilder können über die Chronik aufgerufen
werden.
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