Männer auf Touren

 
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Sonntag, 11. Februar 2018

Schneeschuhwandern auf der Rax
Bergstation - Ottohaus - Jakobskogel - Preinerwandkreuz - Seehütte - Seeweg - Bergstation

  Ein Zwischenhoch von einem halben Tag Dauer nutzten Alois, Frankie, Igo, Martin, Ronny, Stefan, Walter und Wolfgang für eine Winterwanderung auf der Rax. Früh aufstehen hieß es für alle, denn angepeilt war die erste Bergfahrt mit der Raxseilbahn um 08:30. Um 08:27 kam der Bus von Payerbach bei der Talstation an und die acht stürmten die Stufen zum Stationsgebäude hoch. Die Kabine war aber schon zu voll, also ging es eine Viertelstunde später mit der zweiten auf den Berg. Oben angelangt, galt es als erstes das Schneeschuhproblem zu lösen. Denn Schneeschuhe gab es beim Berggasthof (1547m) zwar auszuleihen, aber aufgrund der großen Nachfrage waren sie schon seit Freitag ausgebucht. Wolfgang hatte gerade noch zwei Paar reservieren können, Alois hatte seine eigenen, Stefan und Walter hatten ihre beim Steppenwolf in Wien ausgeliehen. Für die übrigen drei konnte die Chefin im Berggasthof noch drei Paar organisieren.

Um 09:15 ging es los Richtung Ottohaus. Es war halb wolkig, halb sonnig, bei Wolken und Wind auch ziemlich kalt. Im Ottohaus gab es eine halbe Stunde Pause, dann ging es rauf auf den Jakobskogel (1736m) mit seinem vereisten Gipfelkreuz. Zu sehen gab es eine Winterlandschaft wie aus dem Märchenbuch. Am Höhenweg ging es über die Hohe Kanzel zum Preiner Wandkreuz (1783m), dem höchsten Punkt der Tour, danach abfallend zur Neuen Seehütte (1643m), Ankunft 12:30. Es gab Suppen und Würstel. Die Wolken hatten sich im Lauf des Vormittags immer mehr verzogen und im Sonnenschein konnte man sogar draußen sitzen. Der Aufbruch erfolgte schon nach 45 Minuten Pause, denn erstens brauchte man nicht lange auf das Essen zu warten und zweitens war für den Rückweg auch Zeit zu veranschlagen.

Der Seeweg führte im ersten Teil sehr schön mit Aussicht auf die Lechnermauern nach Nordost, um zweiten Teil durch Wald, der aufgrund seiner tiefwinterlichen Stimmung aber auch sehr reizvoll war. Im flotten Tempo wurde der Berggasthof schon um 15:05 erreicht. Bis zur gebuchten Talfahrt um 16:08 war eine Stunde Zeit, die man mit Sitzen auf der Terrasse, Kaffeetrinken oder Hosentrocknen in der Stube verbringen konnte.


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