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Warum in die
Ferne
Eher trübe bis sehr trübe Wetterprognosen
bedingten eine Absage der Tour auf den Tiroler
Kogel. Als Lückenbüßer musste der Anninger
herhalten. Quasi vor der Haustür, leicht
erreichbar und mit vielen Möglichkeiten die Tour
bei extremen Bedingungen spontan abzukürzen.
Geplant war eine Gehzeit von 6-7 Stunden, mehr
als für den Tirolerkogel veranschlagt war. Die
Witterung hatte aber diesmal viele von einer
Teilnahme abgehalten. Nur Frankie, Georg,
Igo, Peter, Rainer und Walter
durchquerten um 9:16 Mödling (246m) und bogen
dann ins Prießnitztal ein, das aber nicht
unbedingt als Tal erkennbar ist. Die
gleichnamigen Flüsse sind übrigens alle in
Deutschland. Irgendwann schwenkten wir in den
Wald und gemächlich bergauf, durch Mischwald mit
Föhren und einem hohen Laubbaumanteil.
Um 11:15 waren wir beim Anninger Schutzhaus
(625m). Igos Hunger wurde ignoriert und zum
Anninger (675m) weitergewandert. Wie viele
Wienerwaldgipfel ist er wegen des Baumbestandes
nicht als solcher zu erkennen, aber mit der eher
wehrhaft-trutzigen Wilhelmswarte gekrönt. Und
daneben einige Betonrelikte einer Sendestation
aus dem 2. Weltkrieg. Hier umzogen uns
Nebelschwaden und der Aufstieg auf die Warte war
eher sportlich als sinnvoll, denn die Sicht war
bescheiden. Trotzdem blieben wir von 11:40 bis
zum Mittagläuten dort. Denn wenn Igo nichts zu
essen bekommt, aktiviert er gerne den
Selbstauslöser. http://anninger.heimat.eu/08_anninger_bauwerke.html#Wilhelmswarte
Der Weiterweg ging sanft bergab, denn der
Pfaffstättner Kogel (12:45) ist mit 541m Höhe
niedriger, aber mit der Rudolf Proksch Hütte und
der Klesheim Warte bestückt. Diesmal war die
Sicht schon besser. Zwar nicht bis zum
Schneeberg, doch konnte man die Hohe Wand erahnen
und das Wiener Becken überblicken. Die Hütte
ist eine Hütte und kein Klotz wie das Anninger
Haus, bei dem man Autobusse am Parkplatz
erwartet. Die Warte scheint fast aus dem Herd zu
wachsen und es gibt ein ausgestopftes
Wildschwein, das man mit einem Knopfdruck zum
Grunzen bringen kann! Die hohe Kinderanzahl sorge
dafür, dass das sehr oft geschah. Das Menü bot
mittlerweile schon selten gewordene Gerichte wie
Bruckfleisch oder Stierhoden und außerdem selbst
erzeugte Säfte und Proksch-Bier aus der eigenen
Brauerei. Dazu gab es auch neben der Klotür ein
kleines Regal mit den Ingredienzien von Bier in
Rohform zu bewundern. Die Speisekarte ist in
einer Broschüre die man mitnehmen kann und in
der man erfährt, dass Udo Proksch der Enkel vom
Namensgeber war. www.prokschhuette.at Das
Bier war gut, das Essen auch, das Hirschgulasch
hätte noch etwas Topfwärme vertragen. In
solcher Umgebung wächst das Sitzfleisch und wir
gaben unseren Tisch erst um 14:30 frei.
Der Weg nach Pfaffstätten war etwas steiler
und teilweise vom Wasser ausgewaschen und nahe
Pfaffstätten bogen wir in den
1.Wasserleitungsweg ein. Dieser führt durch die
Weingärten auf oder neben der
Hochquellenwasserleitung Richtung Mödling.
Stellenweise war es sehr windig und wir mussten
Jacken anziehen, unter denen uns dann heiß wurde
und wir mussten sie wieder ausziehen usw. Aber um
16:15 erreichten wir Gumpoldskirchen (260m). Ein
kurzer Blick in den etwas trüben Ententeich und
in die Kirche des Deutschen Ordens und um 16:30
landeten wir als einzige Gäste im großen Zimmer
des Heurigen der Familie Luegmayer. Es hat allen
geschmeckt und 2 Flaschen wanderten sogar zum
Mitnehmen über die Theke. Um 17:05 war Eile
angesagt. Der Zug ging um 17:21 und der Ort ist
langgezogen. Aber wir waren rechtzeitig am
Bahnhof und es gingen sich noch heftige
Diskussionen vor dem Fahrkartenautomaten aus.
Außerdem war der Zug fast 10min verspätet. Also
alles im Lot!
Das Wetter hielt weit mehr,
als es versprach: Sonne gab es nur hin und wieder
für Sekunden. Ebenso Regen, den allerdings für
Minuten. In Gumpoldskirchen beim Heurigen hatte
es 17° C. Der Gedanke den Tirolerkogel dem
Anninger zu opfern war sichtlich gut. Denn in der
Türnitzer Gegend wären wir vermutlich durch ein
vertikales Feuchtbiotop marschiert.
Und die eigenartigen Sträucher entlang des
Weges knapp nach dem Anningerhaus gehörten zur
Spezies Pimpernuss. http://blog.wurzelwerk.at/?p=3455.
http://wallfahrt.heimat.eu/flora/pimpernuss_06_002.jpg.
Google sei Dank!
Manche benötigen für Sport
Dreitausender, anderen reicht eine Springschnur.
Wir wählten den Mittelweg: 429m hinauf, 415m
hinunter und reine Gehzeit ca. 5 Stunden. Die
Mountain-Biker ließen uns kalt und die mit
verbissenem Gesicht sowieso!
Unsere Wanderungen sind ja auch immer ein Lehrausflug:
Wo ist eigentlich das Industrieviertel?
dir steht ein Haar zu Berge
du brauchst eine große Abwasch für
Pfannen die kosten 480.- Euro, da
krieg ich ja ein Gemälde dafür
Moschusenten haben weniger Fett
ihr habt alle miteinander keine
Ahnung vom Balkan Sammlungen im
allgemeinen, Sammlungen und der Verkauf von
Teilen selbiger, Ankäufe für Sammlungen, die
Liechtenstein Sammlungen und deren Nacht- und
Nebelabreise ins Fürstentum Lammschulter
französisch unter Weglassung von Essig und nur
mit Wein die Schulen in der Türkei und
dass auch dort die Schulbücher mittlerweile
gratis sind allein der Gedanke ist
schon strafbar die Wichtigkeit eines
Hauptbuches, weil jeder merkt wenn eine Seite
herausgerissen wurde rechte Recken in der
FPÖ, Kärnten, Haider, Krickl und Strache will
sicher jetzt die Burschenschafter los werden,
wird bloß nicht gelingen beim
letzten Mal sind wir rechts gegangen
die Polinnen sind so sexy, weil die Sprache
sie zwingt immer die Lippen zu schürzen. Sag
einmal Lodz (sprich wudsch)! ich
hatte Räucherlachs zum Frühstück! ????
der Film die Queen: das
Empire steht am Abgrund und er sagt nur: der Tee
ist jetzt kalt! und wie die Blair
sagt, man muss diese Familie vor sich schützen
ja und ihr Hofknicks erst!
.
die Filme mit dem Gyllenhaal sind
nicht mein Genre, aber er hat einen netten
Hintern Tiroler Bergbauern
und in der U1 Station Stephansplatz riecht es
nicht vom Kanal so nach Kloake, sondern vom
Bodenfestigungsmittel das verwendet wurde und
jetzt gemeinsam mit dem Erdreich Buttersäure
produziert! Dazu vielleicht:
http://homepage.univie.ac.at/horst.prillinger/metro/deutsch/faq.html
Alles wird gut!
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