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Mit dabei: Bernhard, Christoph,
Erik, Helmut, Herbert, Josip, Matthias, Wolfram Die
Bergwetter-Vorhersage für Samstag, 9. August ist
nicht ganz ideal - trotzdem sind wir um 6:20 Uhr
schließlich zu acht am Südbahnhof. Und das,
obwohl der eine oder andere eine recht kurze
Nacht hinter sich hat... Alle Achtung, Junx! :)
Um 8:20 Uhr geht's dann von Puchberg aus los,
und das Wetter ist durchaus auf unserer Seite:
Dank wolkenverhangenem Himmel bewältigen wir den
recht steilen Anstieg entlang der
Schneeberg-Zahnradbahn bis zur Station
"Baumgartner" ohne große Mühe. Das
schrullige Hüttenpersonal schreckt uns nicht
davon ab, die berühmten Buchteln zu verkosten -
wobei unsere gastronomische Bewertung durchaus
zwiespältig ausfällt: Während die einen
einfach hungrig und/oder begeistert sind,
qualifizieren andere die Powidl-Buchteln als
"Riesenteigpatzen mit homöopathischen
Powidl-Vorkommen", nach denen lange und
unergiebig gebohrt werden muss.
Nach dieser Stärkung biegen wir etwas
oberhalb des "Baumgartner" in den
Nördlichen Grafensteig ein, um den Schneeberg
auf der Puchberg zugewandten Seite zu queren und
bis zur Edelweiß-Hütte zu marschieren. Trotz
des wechselhaften Wetters bleiben wir immer
deutlich unterhalb der Nebelgrenze, was uns eine
gute Fernsicht bis zum Neusiedlersee ermöglicht.
Von einem Geröllfeld aus können wir ein Rudel
Gämsen beobachten. Immer wieder gibt's ein wenig
Nieselregen, doch nach einer weiteren Stärkung
unterwegs kommen wir schließlich gegen 14:30 Uhr
relativ trocken bei der Edelweiß-Hütte an.
Kaum haben wir in der Hütte Essen und
Getränke bestellt, beginnt draußen ein heftiger
Regenschauer. In der warmen Stube vergeht die
Zeit bei Leberknödelsuppe oder Knödeln mit
Linsen, dem einen oder anderen Bier und einem
präventiven "Jägermeister" wie im
Flug. Sobald der Regen vorbei ist, steigen wir um
etwa 16:30 Uhr in die Salamander-Sesselbahn. Die
letzten Kilometer von der Talstation zum Bahnhof
Puchberg legen wir mit dem Linienbus zurück.
Helmut ist schon vor uns aufgebrochen, um einen
früheren Zug Richtung Wien zu nehmen und
Gastgeberpflichten nachzukommen. Wir restlichen
sieben steigen hingegen um 17:35 Uhr in den
Direktzug von Puchberg zum Südbahnhof, dessen
Interieur in diversen Beigetönen dezentes
Eisenbahnmuseum-Flair ausstrahlt.
Abschließend je ein Satz von den sieben Junx:
:)
- BERNHARD: Ein schöner Ausflug, der trotz
des eher feuchten Wetters dank angenehmer
Gesellschaft ausgesprochen lustig und
unterhaltsam war.
- CHRISTOPH: Gestärkt von den lokalen
Köstlichkeiten trotzten 8 Junx
widrigsten Gegebenheiten und plagten sich
im Schatten des mächtigsten Gipfels
Niederösterreichs über Stock und Stein
und kehrten erfolgreich in die Weltstadt
Wien zurück.
- ERIK: Passendes Wetter, eine schöne
Gegend, sympathische Begleitung - so
macht die Erkundung Österreichs mit den
JUNX AUF TOUREN Spaß, auch wenn man dazu
in aller Frühe aufstehen muss.
- HERBERT: Bei einer schönen Wanderung
nette Junx kennenlernen - was will man
mehr?
- JOSIP: Der Nördliche Grafensteig war
meine erste Tour mit den JUNX AUF TOUREN
und sicherlich nicht die letzte.
- MATTHIAS: Die perfekte Teststrecke für
Dreiwettertaft! :)
- WOLFRAM: Mein Abschied von Österreich
war geprägt von erstaunlich unergiebiger
Powidlsuche beim Buchtelnepp,
Gemsenaussicht, Gesprächen und nassen
Sesselliftsitzflächen.
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