Männer auf Touren

 
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7. Oktober 2023

12. Seniorenwanderung
Heurigenwanderung
in Zusammenarbeit mit Club Kreativ
und auch für junggebliebene ab 18 Jahren



Ursprünglich sollte ich (Roland) für den Club Kreativ eine kurze Wanderung für seine Mitglieder und Freunde organisieren. Gesagt getan!

Ich jedoch dachte, daß man dies auch gleich für die „Männer auf Touren“ als Seniorenwanderung für den Monat Oktober nutzen könnte. Die Teilnehmer gaben meinen Gedankengängen auch recht. Vom Club erschienen 3 Personen und von den Männern, einschließlich mir, 4 Personen.

Als Treffpunkt war die Straßenbahnhaltestelle der Linie 38 Paradisgasse vereinbart – Achtung es heißt nicht Paradiesgasse – Um 14.00 Uhr sollte dies sein. Wenn die Bahn pünktlich um 13.40 Uhr oder 13.50 Uhr gekommen wäre, dann wären auch alle zur vereinbarten Zeit da.

Ausgerechnet in der Zeit gab es riesige Problem mit der Straßenbahn. So warteten Manuel, Alexandra, Isabella und Roland an der Haltestelle Glatzgasse (U-Bahnstation Nußdorferstraße) bis 14.16 Uhr. Dann kam die erste Bahn. Dadurch verzögerte sich der Start unserer Wanderung und wir gingen erst um 14.27 Uhr los.

Schon nach zehn Minuten erreichten wir den ersten Höhepunkt unserer Wanderung – die Kirche „Maria Schmerzen“. Hier befindet sich auch in einer Seitenkapelle eine Gedenkstätte der vertriebenen Donauschwaben aus Ungarn und Jugoslawien. Nach einer kurzen Besichtigung der Kirche und Gruppenfoto vor der Kirche führte uns der Weg direkt zum ersten Heurigen (Zawodsky). Im beschaulichen Gastgarten ließen wir uns das erste Achterl und frischen Traubenmost schmecken. Um 15.35 Uhr setzten wir unseren Weg fort.

Dieser führte uns durch Weingärten links und rechts des Weges sowie einzelnen Wohnobjekten von gehobenen exklusiven Standards, bis wir auf die Himmelsstraße stießen. Gemütlichen Schrittes kamen wir auf dieser Straße zum Gespöttgraben. Hier zeigte uns der Wegweiser, daß man zur Sisi-Kapelle kommt. Diesem folgten wir und standen um 16.10 Uhr bei der Kapelle. Sie wurde anläßlich eines Hochzeitstages des Kaiserpaares errichtet. Wir konnten sie leider nicht in Ruhe in Augenschein nehmen, da eine Hochzeitsgesellschaft bei der Kapelle vorhanden war.

Von da war es nur ein kurzer Weg, bis wir den Baumkreis erreichten. Hier konnte jeder Teilnehmer sich sachkundig machen, welche Baumart ihm entsprechend dem Geburtstag zugeordnet wird. Später gingen wir am Oktogon (Gaststätte am Himmel) vorbei zunächst bis zum „ Häuserl am Himmel“. Wenn wir ausreichend Zeit gehabt hätten, wäre hier eine Einkehr möglich gewesen. Es gibt hier gute Mehlspeise und auch der Durst kann gelöscht werden.

Gleich neben der Gaststätte beginnt unser Abstieg nach Grinzing auf dem Paula-Wessely-Weg. Um 16.40 Uhr standen wir am entsprechenden Hinweisschild. Dieser Weg führte uns anfänglich durch einen lichten Mischwald entlang eines Baches. Später befanden sich linksseitig nur noch Weingärten. Am Ende des Weges verabschiedete sich Michael. Er hatte bereits Karten für den Tag des offenen Denkmals. Wir anderen hätten beim Heurigen Wiegel einkehren können. Auch bei ihm gibt es einen guten Tropfen und deftige Speisen. Aber NEIN – nichts wird draus – wir mußten weiter zum Heurigen Rudolfshof.

Um 17.20 Uhr trafen wir ein und fanden auch in dem gemütlichen Gastgarten einen schönen Platz. Es wurde ausgiebig getrunken und gegessen.
Gegen 19.45 Uhr brachen wir dann auf und fuhren mit dem Bus bis Heiligenstadt, weiter mit der U-Bahn.

Auch bei dieser Wanderung gab es keine nennenswerte Höhenmeter zu bewältigen. Ebenso war die Wegstrecke mit ca. 8 Kilometer Länge bei einer reinen Gehzeit von ca. 2,5 Stunden keine körperliche Höchstleistung.


Weitere Tourenberichte und Bilder können über die Chronik aufgerufen werden.

 

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