Männer auf Touren

 
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Samstag 7. bis Montag 9. Juni 2014 (Pfingsten)

Hochkar & Dürrenstein
Hochkar - Ringkogel - Hochkirch - Dürrenstein - Ybbstalerhütte - Lechner Graben



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  Samstag, 7. Juni 2014

Der erste Anreisende war Roland, der solo voranfuhr, um Waidhofen an der Ybbs ein paar Stunden Besichtigung zu schenken. Als nächstes machte sich die REX-Gruppe mit Einfach-Raus-Ticket um 12:00 Uhr von Wien aus auf den Weg, bestehend aus Frankie, Igo, Javier und Walter. Thomas und Thomas hätten eigentlich beabsichtigt, mit dem Railjet zu fahren, schlossen sich aber der REX-Gruppe an. Alfred hätte eigentlich zur REX-Gruppe gehört, fuhr aber irgendwie anders nach Amstetten. Aus Linz reisten Martin und Ronny an. Fritz hätte eigentlich Westbahn fahren wollten, disponierte aber aus Zeitgründen auf IC um. Aufgrund des verspäteten Railjets aus Budapest hatten im Prinzip alle Züge ab St. Pölten 8-10 Minuten Verspätung, da auf Anschlussreisende gewartet wurde, und diese Verspätung schleppte sich weiter bis Waidhofen. Da die Umsteigezeit in den Bus nach Göstling nur 5 Minuten betrug, wurde Roland via Handy informiert und gebeten, den Busfahrer der Linie MO1 auf die Verspätung aufmerksam zu machen. Dieser zeigte sich desinteressiert - derartig Informationen würde er nur von der Fahrdienstleitung entgegen nehmen. Immerhin stand der Bus noch da, als die Gruppe im Regionalzug in Waidhofen ankam und mit Roland war man nun komplett: 11 Männer auf Touren. Aus irgendwelchen Gründen fuhr der Bus nicht bis Göstling Rathaus, sondern bis Göstling Spar und entlud dort alle Fahrgäste. Dort stand ein anderer Bus ohne Fahrer und Unklarheit machte sich breit. Der Zwischenstopp bot immerhin eine Einkaufsgelegenheit. Irgendwann kam auch der Fahrer des unbemannten Busses und klärte die Reisenden darüber auf, dass er sie weiter zum Hochkar fahren würde. Prima. Bei der Serpentinenfahrt auf schmaler Straße wurden alle Verspätungen abgebaut, Ankunft Hochkar Talstation etwas nach 16 Uhr.

Die Orientierung war leicht, denn das Hochkar Schutzhaus (1491m) mit deutlicher Aufschrift wurde gleich oberhalb der Bushaltestelle erspäht. Der ganze Ort - sofern man von einem Ort sprechen kann - war ein wenig seltsam. Er bestand großteils aus Gasthäusern und Hotels, aber es gab kaum Gäste. Der 7. Juni war genau der Beginn der Sommersaison im auf den Wintersport spezialisierten Hochkar. Von den drei Liften zur Talstation war nur einer in Betrieb, und auch der ließ bald die leeren Sessel ruhen. Im Hochkar Schutzhaus konnte man zwar gleich Zimmer und Lager beziehen, vom Frühstück abgesehen gab es aber keine Bewirtung mit Speisen und Getränken. Essen konnte man im Gasthaus Latschenalm nebenan oder im Hotel gegenüber, in letzterem aber nur Kleinigkeiten und in beiden Fällen nur bis 17 Uhr. Eine Art alpine Geisterstadt. Die Essenszeiten waren absolut unzufriedenstellend, denn laut Programm stand erst die Besteigung des Hochkars auf der Tagesordnung, außerdem hatte um 16:30 niemand so richtig Hunger. Verhandlungen in der Latschenalm führten dann aber zu einem befriedigenden Ergebnis: normalerweise hätte die Köchin um 17 Uhr Dienstschluss gehabt, für die Gruppe stand sie netterweise aber bis 19 Uhr zu Verfügung und das Gasthaus würde so lange geöffnet haben, wie Gäste da waren.

Nun hieß es also, schnellstens die Gipfelrunde zu absolvieren, für die eine Gehzeit von 2-2½ Stunden zu veranschlagen war. Der Wiesenkessel rund um die Talstation (1479m) wurde quer genommen, dann ging es steil hinauf durch Latschen entlang des Sessellifts. Von einem kurzen Vergeher zur (geschlossenen) Hochkarhöhle abgesehen gab es keine Schwierigkeiten. Oben waren ein paar flache Schneeflächen zu queren und die Wege waren teilweist morastig vom Schmelzwasser. Die bei der Anreise mit etwas Sorge betrachteten Quellwolken beschränkten sich auf den Süden, über dem Hochkar war die Luft klar. Der Hochkar-Gipfel (1808m) war um 17:30 erreicht. Das Panorama war überwältigend, Ronny gestaltete einen stimmungsvollen Sektempfang und Igo und Roland brachten synchron je ein Gruppenbild mit Selbstauslöser in den Kasten. Oben war es fast windstill und in der Sonne warm, die vorsorglich mitgebrachten Windjacken wurden nicht gebraucht. Uneinig war man sich bei der Identifizierung der benachbarten Berge und des morgigen Tourenziels: was Walter für den Dürrenstein hielt, hielt Frankie für den Ötscher (Walter hatte recht) und die Bestimmung der geplanten Route gelang daher nur vage. Schön war die Aussicht allemal und man hätte gerne länger verweilen wollen, aber die Vorstellung, dass die Köchin der Latschenalm unten Fingernägel kaute und irgendwann die Schürze ins Eck schmeißen würde, beschleunigte den Aufbruch. Auf Nummer Sicher wäre man bei einer Rückkehr auf der Aufstiegsroute gewesen, mehr Abwechslung versprach der Abstieg über das Scheineck. Im vage demokratischen Verfahren (die Vorausgehenden entschieden und teilten den Nachkommenden die Richtung durch Winken mit) wurde das Scheineck gewählt, das tatsächlich eine nette, wenngleich etwas längeren Abstiegsvariante über einen Grat mit anschließenden Hangquerungen bot.

Im Run auf die Kaspressknödelsuppe gab es kein Erbarmen mit Langsamgehern. Die ersten erreichten die Latschenalm um 18:30, aber auch für die letzten ging es sich bequem aus und die Köchin bekam endlich etwas zu tun. Ihr Handwerk verstand sie, denn das Essen schmeckte allen gut. Gesprächsthemen während des Mals waren: Sound of Music, Ronaldo, Conchita Wurst, Mohr im Hemd, Puderzucker. Aus Mangel an Gesprächsthemen wäre der Abend nicht so schnell geendet, aber die Latschenalm hatte nur noch für die Männer auf Touren geöffnet und als nach zwei Runden Zirben und anderen Schnäpsen das Bestellvolumen abebbte, entschloss man sich zum Aufbruch.

Das Hochkar Schutzhaus war neu renoviert und bot neben automatischen Türen und warmen Duschen jede Menge Annehmlichkeiten, wirklich gemütlich war es aber nicht. Im Aufenthaltsraum roch es nach Kaminrauch, Holz zum Einheizen war aber nicht da und im Raum war es kälter als im Freien. Da konnte auch ein Flachbildfernseher nicht viel Attraktivität reinzaubern. Daher gingen die meisten schon kurz nach 20 Uhr schlafen. Fritz und Walter, Thomas und Thomas hatten je ein Doppelzimmer, der Rest schlief im "vorderen Lager". Dass das vordere Lager zugleich das Durchgangszimmer zum hinteren Lager war, hätte unter normalen Hüttenumständen einen Störfaktor dargestellt, aber nachdem auch im hinteren Lager die meisten schon in den Betten lagen, war es bald sehr ruhig im Haus.

Sonntag, 8. Juni 2014

Während es am Samstag nur einen kleinen Nachmittagsspaziergang gegeben hatte, stand am Sonntag die lange Etappe des Alpinwegs Hochkar-Dürrenstein mit schwerem Gepäck bevor. Die Gehzeitangaben für diese Tour variierten zwischen 8 und 12 Stunden. Erschwerend kam hinzu, dass es am ganzen Weg keine Einkehrmöglichkeit und keine Quelle gab, sodass mindestens 3 Liter Wasser mitgeschleppt werden mussten - manche nahmen 4 oder 5 mit - womit sie nicht falsch lagen.

Um 6 Uhr gab es ein solides Frühstück mit gutem Kaffee und der Aufbruch erfolgte schon um 7 Uhr. Alfred, der schon am Vortag lieber als Individualtourist unterwegs gewesen war, stapfte los mit den Worten "Ich geh schon einmal ein bisschen vor" und ward für Stunden nicht mehr gesehen. Die stetig ansteigende Schotterstraße zum Blachlboden war nicht besonders aufregend, auch der Abstecher zum Bergsee (1570m) nicht, der zwar idyllisch gelegen war, mit seinem in Beton gefassten und umzäunten Ufer aber einen künstlichen Eindruck machte. Am aufregensten war eigentlich der Umstand, dass die Forststraße ab dem See auf der Landkarte nicht eingezeichnet war. Irgendwann zweigte ein Fußpfad nach rechts ab, der zu einem Sattel (ca. 1690m) und einer Wegkreuzung mit umgefallenem Wegweiser führte. Das machte die Sache nicht einfacher. Nördlich bergauf wäre intuitiv naheliegender gewesen, südöstlich bergab war aber richtig - oder zumindest mit weniger Höhenverlust verbunden als die andere Variante über die Brunneckerhütte. Ein Mann mit einem Blechtopf kam vorbei, um aus einem Schneefeld Schnee zu schöpfen. Wie sich herausstellte, biwakierte er ein Stück weiter oben. Auch er deutete Richtung Südost. Bergab ging es ohnedies nur kurz, denn es handelte sich um eine Hangquerung unterhalb der Felswände der Schmalzmauer. Einige Schneezungen waren zu überwinden oder unterhalb zu umgehen, was im steilen Gelände ein oder zwei Wochen früher vermutlich eine ernste Schwierigkeit dargestellt hätte. Um 08:30 war der eigentliche Grat erreicht und über Geißhöhe (1648m) und Munzenplan (1585m) ging es auf eine mit Gipfelkreuz versehene Anhöhe zu, den Ringkogel (1668m). Kurz vor dem Gipfel vergingen sich Fritz und Walter und folgten einem markierten Weg, der sie Richtung Schwarzalm führte, ehe sie nach einer halben Stunde den Irrtum bemerkten und zurückgingen. Die anderen legten am Gipfel des Ringkogels eine Rast ein. Vom hier aus war der Weiterweg über den Grat mit zahlreichen Abstiegen und Aufstiegen nun erstmals in voller Länge sichtbar, wobei sich der Dürrenstein noch in großer Ferne befand. Dass man für diese erste Etappe drei Stunden gebraucht hatte und damit eine halbe Stunde hinter dem Zeitplan lag, löste noch keine Sorge aus. Auch das Fehlen von Fritz und Walter nicht, da man sie kurz vor dem Ringkogel noch gesehen hatte und vermutete, sie hätten sich für eine gemütliche Rast zu zweit entschieden.

Nach 20 Minuten Pause folgte ein steiler Abstieg durch zwei Scharten. Der Weg war nirgendwo schwierig, aber doch immer wieder mit leichter Kletterei verbunden und von Latschen teilweise so überwachsen, dass man nur gebückt durchkam. In den Latschen stand die Luft still und entwickelte in der prallen Sonne drückende Hitze. Tendenziell ging es nun bergab auf den Tremelsattel zu, mit leichten Gegenanstiegen am Schwarzkogel (1547m) und Gamskogel (1330m). Das Unterschreiten der Baumgrenze wurde als wohltuend empfunden, da es nun etwas Schatten gab. Der Tremelsattel (1201m), niedrigster Punkt der Tour, wurde von um etwa 12:00 und eine Stunde hinter dem Zeitplan erreicht. Thomas hatte Schmerzen im Knie und er und sein Freund Thomas entschlossen sich schweren Herzens zum Abstieg Richtung Steinbach und Göstling. Hier war nämlich die letzte Gelegenheit für einen Abbruch, denn zwischen Tremel und Dürrenstein gab es keine Abstiegsmöglichkeit mehr.

Weil der Sattel keinen wirklich schönen Rastplatz bot, stiegen die anderen Richtung Hochkirch auf und legten nach einer Stunde auf einer kleinen Zwischenanhöhe mit Grasboden und Baumschatten eine Zwischenrast ein. Die ersten stapften bald wieder los, um 13:20 tauchten jedoch Alfred, Fritz und Walter auf, womit wenigstens festgestellt werden konnte, dass sich eine verstreute Gruppe von 9 Personen am Weg zum Dürrenstein befand.

Der weitere Aufstieg über Hochkirch (1486m, 14:30), Sonnstein (1391m) und Teufelsmauer (1508m) war landschaftlich schön, aber wegen der unentwegten Zwischenabstiege, des teils felsigen, teils verwachsenen und oft von umgestürzten Bäumen blockierten Weges ausgesprochen mühsam und anstrengend. Die ersten Wasservorräte gingen zur Neige und Martin bekam Muskelkrämpfe, vermutlich hervorgerufen durch Mineralstoffmangel aufgrund des starken Schwitzens. Die mächtige Felswand des Dürrenstein erschien nun zwar nicht mehr so weit entfernt, dafür aber um so höher. Schattenspendende Quellwolken, die am Nachmittag vermehrt auftraten, waren willkommen, aber über dem Hochschwab sah es bedenklich düster aus und einmal meinte man aus der Ferne Donnergrollen zu hören.

Die Gruppe war inzwischen ziemlich versprengt, beim Aufstieg auf den Dürrenstein gerieten die Fraktionen aber immer wieder in Sichtweite, da man die kletternden Shiluetten am Grat aus der Ferne gut ausnehmen konnte. Jodel-Versuche zur akustischen Kontaktaufnahme hörten sich eher kläglich an. Der letzte Aufschwung von 400 Höhenmetern am Dürrensteiner Rauhen Kamm war landschaftlich die schönste Etappe, mit phantastisch zerklüfteten Felsflächen, Felsterrassen und grandiosem Tiefblick in den Urwald, verlangte den Wanderern aber teilweise die Aufbietung äußerster Reserven ab. Jeder war froh, als endlich der Gipfelbereich erreicht war. Ankunft beim Dürrenstein Gipfelkreuz (1878m) zwischen 18:50 und 19:20. Die letzten Wasservorräte wurden geteilt und das Panorama genossen. Schön sah man zum Hochkar hinüber, den man am Vortag unter erheblich geringeren Strapazen erstiegen hatte. Nach Süden zu war es stark bewölkt, über dem Dürrenstein hielt sich aber blauer Himmel mit nur ein paar harmlosen Wölkchen.

Die ersten machten sich bereits an den Weiterweg ehe die letzten eintrafen, denn es stand noch ein langer Abstieg zur Ybbstalerhütte bevor - um diese Zeit hätte man eigentlich schon dort sein wollen! Die Landschaft bot im oberen Abschnitt ein hochalpines Bild mit zerklüfteten Felswänden und mächtigen Kesseln, über denen Vögel kreisten - Geier wären sehr passend gewesen, aber es waren wohl Bergdohlen. An Schneefeldern aßen die Durstenden Schnee oder rieben sich Gesicht und Arme damit ein. Im unteren Abschnitt dominierte Wald. An der Legsteinquelle (1460m) konnte man endlich wieder reichlich trinken und ein paar Jagdhütten vermittelten den Eindruck, dass die Zivilisation nicht mehr fern sei. Die Sonne ging unter und die Dämmerung brach herein. Bei Mondschein trafen die letzten kurz vor 22 Uhr (15 Stunden nach dem Aufbruch!) in der Ybbstalerhütte (1344m) ein und wurden freudig empfangen. Wären sie nicht bald gekommen, hätte sich die Bergrettung auf den Weg machen müssen.

Angesichts der Umstände wurde die Hüttenruhe ein wenig verschoben und die Ankömmlinge bekamen noch eine gute Nudelsuppe zur Stärkung, Bier und Radler für den Durst und ein paar Schnapserl fürs Gemüt, ehe die Gruppe sich ins Lager verzog.

Montag, 9. Juni 2014

Die ursprüngliche Planung hätte gelautet, über den Dürrenstein in das Seetal zu wandern und am Drei-Seen-Weg nach Lunz zu gehen. Auf einen erneuten Aufstieg auf den Dürrenstein hatte nun aber niemand mehr Lust. Erst einmal schlief man sich tüchtig aus, dann gab es ein gemütliches Frühstück, dann beriet man sich mit den sehr netten Wirten der Ybbstalerhütte und erst um 09:30 erfolgte der Aufbruch mit dem Ziel Lunz am See via Lechnergräben. Der Weg führte zunächst noch einmal empor zu einem bewaldeten Sattel (ca. 1480m), dann bergab. Eine Mutter, die ihren Sprössling vor sich her trieb ("Bei der dominanten Mutter wird der sicher einmal schwul.") wurde überholt. Der Weg durch die Lechnergräben - obwohl als Ausweichroute gewählt - erwies sich als durchaus lohnend, denn er führte durch eine imposante Schlucht und der abwechslungsreiche Weg bot zahlreiche Bachquerungen, bei denen man sich erfrischen konnte. Am Ende der Schlucht folgte man einem unmarkierten Güterweg, nun wieder bergauf und Richtung Lunz. Laut Schilderung des Hüttenwirts sollte irgendwann eine Markierung kommen - und sie kam auch. Nachdem am Wegweiser "Kasten Lunz" stand, fand es niemand der Mühe wert, einen Blick auf die Karte zu werfen, was man hätte tun sollen, denn man folgte der Markierung in der falschen Richtung und gelangte nicht nach Lunz, sondern zurück in das Oistal am Ende der Lechnergräben, wo man um 13:15 bei der Bundesstraße ankam. Das hätte man einfacher haben können. Da beabsichtigt war, den früheren Bus Richtung Scheibbs zu nehmen, war Lunz somit aus dem Bereich der Möglichkeiten entschwunden. Und dabei hatte man sich schon so auf Sachen wie Eiskaffee, Baden und Tretbootfahren gefreut!

Dem Missgriff waren aber auch positive Seiten abzugewinnen. Denn erstens hätte man am richtigen Weg Lunz erst so spät erreicht, dass vermutlich nicht viel Zeit für Vergnügungen geblieben wäre. Zweitens war hier eine Bushaltestelle gleich in der Nähe und drittens bot sich auf den Schotterbänken der Ois ein schöner Platz, um die 1½ Stunden bis zur Busabfahrt zu verbringen. Man konnte die Füße baden - manche tauchten auch komplett ins kalte Wasser - und die verbliebenen Jausenvorräte verputzen. Die Töpperbrücke mit dem feschen Heiligen Florian war auch ganz nett.

Rückfahrt mit Bus nach Scheibbs, Regionalzug nach Pöchlarn, weiter mit REX Richtung Amstetten und Linz bzw. St. Pölten und Wien. Von Umstand abgesehen, dass beide REXe mit 8 Minuten Verspätung kamen und dass im ersten Waggon des REX nach Wien die Klimaanlage ausgefallen war (dafür war er schön leer), verlief die Fahrt ohne besondere Vorkommnisse.

Die Statistik der Göstlinger-Alpen-Tour/Tortur:

Tag Streckenlänge Aufstieg Abstieg Gehzeit (abzüglich längerer Pausen)
Samstag 5km 330m 330m 1¾-2h
Sonntag 21km 1280m 1410m 12½-13½h
Montag 9km 230m 990m 3¼h

Weitere Tourenberichte und Bilder können über die Chronik aufgerufen werden.

 

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