Männer auf Touren

 
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Sonntag 7. April 2019

Hundsheimer Berg
Hainburg - Schlossberg - Hundsheimer Berg - Hundsheim - Hundsheimer Berg - Hainburg

Bei guter Wetterprognose machten sich Christian, Frankie, Igo, Karl, Martin, Oliver, Roland, Stefan, Walter und Wolfgang mit der gar nicht so überfüllten S7 auf den Weg nach Hainburg, Ankunft Bahnhof Ungartor 09:29. Dort warteten Erich und Werner, die mit dem Auto angereist waren. Das erste Ziel war der Hainburger Schlossberg. Die Gruppe war bereits am Weg, als Bernhard und Rainer nachgeeilt kamen, die bei der Anfahrt mit dem Auto durch Umleitungen aufgehalten worden waren. Somit waren es 14 Männer auf Touren, die den Schlossberg (291m) bestiegen, und zwar auf der bequemen, mit Treppen versehenen Route von Norden her.

Die imposante Burganlage mit Aussicht war nach einer ¾ Stunde Gehzeit erreicht und wurde für eine Frühstückspause genutzt. Der Abstieg erfolgte südwärts in der eher steilen und felsigen Variante. Dabei gab es jede Menge Blümchen und blühende Sträucher zu bewundern. Vom Sattel der Schlossbergstraße (ca. 200m) ging es auf einem angenehmen Fußweg empor durch einen Wald mit viel Bärlauch. Unterwegs waren auch ein paar Ausichtspunkte und Wiesen eingestreut. Bei der Hundsheimer Hütte herrschte reger Betrieb mit Grill-Aroma, es handelte sich jedoch um eine geschlossene Veranstaltung. Das Wetter war angenehm, nämlich mild, mäßig windig und die Wolkenschichtungen in verschiedenen Höhen ließen fast immer etwas Sonne durchschimmern. Aber es war diesig und die Aussicht vom Hundsheimer Berg (480m) verlor sich im Dunst.

Nach dem Gruppenfoto am Gipfelkreuz ging es über den Hexenberg am Schafweg auf Hundsheim (230m) zu, wobei das Fliegerdenkmal passiert wurde. Ob der Heurige oder das Gasthaus das Einkehrziel werden würde, war beim Abstieg noch nicht klar. Der Heurige Kammlander, an diesem Wochenende glücklicherweise geöffnet, lag als erstes am Weg. Zwar gab es keinen Gastgarten, aber in der großen Stube war Platz für alle und die Atmosphäre gefiel, sodass Platz an zwei Tischen genommen wurde. Das Essen war gut, der Wein auch und die Preise wirkten sich auf das Ausflugsbudget günstig aus. Hier wurde 1½ Stunden Rast gehalten.

Für den Rückweg nach Hundsheim gab es eine Vielzahl von Wegmöglichkeiten. Beflügelt vom guten Tropfen fiel die Wahl auf die anstrengendste Variante, nämlich der Wiederaufstieg auf den Hundsberg, nun aber am Junzenweg, sodass es keine Wegwiederholung gab. Nach dem Gipfel ging es auf einer hübschen Wegstrecke westwärts auf den Steinbruch zu, dann nördlich Richtung Hainburg. Beim Erreichen der ersten Gassen begann Igo zu rechnen und stellte fest, dass sich der nächste Zug vielleicht noch ausgehen würde. Daher wurde die letzte Etappe im Eilschritt zurückgelegt und der Zug um 16:07 vom Bahnhof Hainburg Kulturfabrik mit einer Minute Vorsprung erreicht.

Streckenlänge gesamt etwa 12 Kilometer, 660 Höhenmeter, Gehzeit unter Abzug längerer Pausen 4½ Stunden. Für die Autofahrer kamen noch 2 Kilometer dazu, um zum Parkplatz zurück zu kommen.


Weitere Tourenberichte und Bilder können über die Chronik aufgerufen werden.

 

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