Bei guter
Wetterprognose machten sich Christian,
Frankie, Igo, Karl, Martin, Oliver, Roland,
Stefan, Walter und Wolfgang
mit der gar nicht so überfüllten S7 auf den Weg
nach Hainburg, Ankunft Bahnhof Ungartor 09:29.
Dort warteten Erich und
Werner, die mit dem Auto angereist
waren. Das erste Ziel war der Hainburger Schlossberg.
Die Gruppe war bereits am Weg, als Bernhard
und Rainer nachgeeilt kamen, die
bei der Anfahrt mit dem Auto durch Umleitungen
aufgehalten worden waren. Somit waren es 14
Männer auf Touren, die den Schlossberg (291m)
bestiegen, und zwar auf der bequemen, mit Treppen
versehenen Route von Norden her.
Die imposante Burganlage mit
Aussicht war nach einer ¾ Stunde Gehzeit
erreicht und wurde für eine Frühstückspause
genutzt. Der Abstieg erfolgte südwärts in der
eher steilen und felsigen Variante. Dabei gab es
jede Menge Blümchen und blühende Sträucher zu
bewundern. Vom Sattel der Schlossbergstraße (ca.
200m) ging es auf einem angenehmen Fußweg empor
durch einen Wald mit viel Bärlauch. Unterwegs
waren auch ein paar Ausichtspunkte und Wiesen
eingestreut. Bei der Hundsheimer Hütte herrschte
reger Betrieb mit Grill-Aroma, es handelte sich
jedoch um eine geschlossene Veranstaltung. Das
Wetter war angenehm, nämlich mild, mäßig
windig und die Wolkenschichtungen in
verschiedenen Höhen ließen fast immer etwas
Sonne durchschimmern. Aber es war diesig und die
Aussicht vom Hundsheimer Berg
(480m) verlor sich im Dunst.
Nach dem Gruppenfoto am
Gipfelkreuz ging es über den Hexenberg
am Schafweg auf Hundsheim (230m) zu, wobei das
Fliegerdenkmal passiert wurde. Ob der Heurige
oder das Gasthaus das Einkehrziel werden würde,
war beim Abstieg noch nicht klar. Der Heurige
Kammlander, an diesem Wochenende
glücklicherweise geöffnet, lag als erstes am
Weg. Zwar gab es keinen Gastgarten, aber in der
großen Stube war Platz für alle und die
Atmosphäre gefiel, sodass Platz an zwei Tischen
genommen wurde. Das Essen war gut, der Wein auch
und die Preise wirkten sich auf das
Ausflugsbudget günstig aus. Hier wurde 1½
Stunden Rast gehalten.
Für den Rückweg nach Hundsheim
gab es eine Vielzahl von Wegmöglichkeiten.
Beflügelt vom guten Tropfen fiel die Wahl auf
die anstrengendste Variante, nämlich der
Wiederaufstieg auf den Hundsberg, nun aber am
Junzenweg, sodass es keine Wegwiederholung gab.
Nach dem Gipfel ging es auf einer hübschen
Wegstrecke westwärts auf den Steinbruch zu, dann
nördlich Richtung Hainburg. Beim Erreichen der
ersten Gassen begann Igo zu rechnen und stellte
fest, dass sich der nächste Zug vielleicht noch
ausgehen würde. Daher wurde die letzte Etappe im
Eilschritt zurückgelegt und der Zug um 16:07 vom
Bahnhof Hainburg Kulturfabrik mit einer Minute
Vorsprung erreicht.
Streckenlänge gesamt etwa 12
Kilometer, 660 Höhenmeter, Gehzeit unter Abzug
längerer Pausen 4½ Stunden. Für die Autofahrer
kamen noch 2 Kilometer dazu, um zum Parkplatz
zurück zu kommen.
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