Die Tour wäre eigentlich einen Tag
später am Programm gestanden, aber wenn
man die Wahl zwischen Nebelwetter und
Sonnenschein hat, nimmt man lieber den
Sonnenschein. Daher wurde der Termin
vorverlegt und Samstagfrüh trafen sich
Alex, Frankie, Franz, Igo, Martin, Paul,
Roland und Wolfgang im Regionalzug von
Wien nach Gutenstein, Herbert und Leo
stiegen in Wiener Neustadt zu, Christian
wartete bei Ankunft um 10:27 am Bahnhof.
Ergibt zusammen 11 Mann, die vom Bahnhof
(466m) die Wanderung antraten.
Zunächst ging es am
Taborweg, der als Alternative zur
Bundesstraße gewählt wurde, zum
eigentlichen Ort Gutenstein, an Schloss
Hoyos und am Meierhof vorbei und auf dem
Wurzelweg bergauf zum Mariahilfberg
(708m) mit der Wallfahrtskirche.
Vor der Einkehr im Gasthaus Moser wurde
die Kirche besichtigt. Die Einkehr
dauerte von 12 Uhr bis 13:30. Das Essen
war sehr gut, die Portionen reichlich und
der Service flott.
Nach Gruppenfotos vor dem
Servitenkloster und der Kirche ging es
zum nächsten Ziel, dem Residenzberg
(818m). Der Aufstieg erfolgte erst auf
der Forststraße, dann am Galitzinsteig
zur Einsiedlerhöhle, von dort auf einer
schwachen Wegspur zum Gipfel, der von
einem stattlichen Sendmast gekrönt ist.
Am Güterweg ging es vom Sender zurück
zur Wallfahrtskirche. Dabei rutschte ein
Teilnemer am Schotter aus und zog sich
Schürfwunden am Knie zu. Unter diesen
Umständen wurde auf den Abstecher zur
Magdalenengrotte verzichtet und es ging
am Aufstiegsweg zurück nach Gutenstein,
wo der Zug mit Abfahrt 15:33 erreicht
wurde. Bei der Heimfahrt konnte man einen
farbenprächtigen Sonnenuntergang und
einen aufgehenden Vollmond bewundern.
Das Wetter war den ganzen
Tag über prächtig und mit Sonnenschein
und Temperaturen um 10 Grad schon fast
frühlinghaft. Streckenlänge 9km, 400
Höhenmeter, 3 Stunden Gehzeit. Details
in den Aufzeichnungen der Tour von Martin
https://www.komoot.de/tour/1007168662?ref=aso