Männer auf Touren

 
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Samstag 6. August 2022

7. Seniorenwanderung
Wanderung und Schifffahrt
Marchegg - Burg Devin + Schifffahrt von Bratislava nach Wien


7. Seniorenwanderung – Ein Abstecher in die Slowakei

Als Treffpunkt war der Bahnsteig Nr. 5 im Hauptbahnhof vereinbart. Um 7.40 Uhr waren schon Thomas, Leo, Martin, Dimitar und Roland sowie ein neues Gesicht Alexander da. Wir standen auf dem Bahnsteig vor einem Zug „soweit das Auge reichte“ an Waggons. Pünktlich um 7.51 Uhr setzte sich dann der einzige Triebwagenwaggon in Bewegung.

In Simmering stieg Herbert und in Stadlau kamen noch Walter und Stefan zu unserer Gruppe. Ohne Verspätung trafen wir um 8.48 Uhr in Marchegg ein.

Vom Bahnhof aus ging es dann auch schon los – in unmittelbarer Nähe fanden wir sogar ein Hinweisschild mit der Aufschrift „Sandberg“. Dies war eines unserer Unterwegs-Ziele.

Zunächst ging es ein Stück durch Marchegg, jedoch bald führte unser Weg auf Feldwegen und über Wiesen. Teilweise nahe an der March, dann weiter weg. In der ferne konnte man auch das Schloss Hof erblicken. Manch einer stellte fest, daß er dieses Barockjuwel noch nicht kannte. Unterwegs erzählte uns Thomas von seiner, vor Jahren erfolgten Wanderung. Gleich über der Brücke der Freiheit rechts soll es einen Biergarten geben – alle Ohren waren auf Empfang gestellt – dort könnte man die erste Pause einlegen. Aber zunächst hieß es erstmal weitergehen. Nach ca. 1,5 Stunde trafen wir an der „Brücke der Freiheit“ an. Nach dem Überqueren der selben, wandten wir uns zunächst nach rechts – den empfohlenen Biergarten gab es noch, jedoch geschlossen. Etwas rückwärtig auf der anderen Seite des Weges, gab es aber ein gemütliches Plätzchen mit einem Kiosk für Getränke und kleinere Speisen. Den nutzten wir natürlich für eine kurze Pause für einen Erfrischungstrunk. Manch einer kostete die sehr gut schmeckenden Grammelweckerln oder Grammel-Pogatschen. Nach dem Genuß von Bier, Radler und Wein setzten wir nach ca. 30 Minuten unsere Wanderung fort.

Unser Weg führte uns nun durch die Ortschaft Devinska Nova Ves. Über den Häusern konnte man auch schon in der Ferne den Sandberg sehen. Nach einer weiteren halben Stunden standen wir vor dem Sandberg, der als Naturreservat auch nicht bestiegen werden durfte. Nach einem kurzen Fotostop führte uns unser Weg auf einem schattigen Waldweg in Richtung Burgruine Devin. Bei einem kurzen Halt an einem Aussichtspunkt konnte man gut die March erkennen. Hier hörte man auch ein Glockengebimmel von einer großen Ziegenherde. Diese kam dann auch bald in unsere Nähe in der Hoffnung, etwas zu Fressen zu bekommen. Bald mußten wir in das Tal der Ortschaft Devin absteigen (ca. 200 m).

Bald darauf standen wir dann auch schon vor dem Eingang zur Burg. Es war gerade 12.45 Uhr und man mußte sich entscheiden zwischen Burgbesichtigung und Essen. Thomas, Herbert, Leo, Alexander, Dimitar und Roland frönten der Kultur, während Walter, Stefan und Martin den fleischlichen Genüssen zu getan waren. Abgesprochen war, daß man sich um 15.00 Uhr an der Bushaltestelle traf, um gemeinsam nach Bratislava zu fahren.

Außer Walter, Stefan und Martin waren die anderen pünktlich an der Bushaltestelle. Die drei fuhren bereits schon einen Bus zeitiger. An der Schiffsanlegestelle traf man sich dann alle wieder. Roland hatte auf der Kaiserin Elisabeth Plätze reserviert – Schifffahrt und Verpflegung.

Reibungslos verlief das Einschiffen. Pünktlich um 16.00 Uhr legte dann auch das Schiff ab. Kurze Zeit nach dem Ablegen gab es als erstes Topfen- und Apfelstrudel mit Vanillesoße – leider ohne Caffè, weil die Bedienung keine Lust hatte zu bedienen. Dies war übrigens die gesamte Fahrt über so. Beschwerdemail habe ich schon geschrieben (Roland). So gegen 19.00 Uhr wurde dann die Schlacht um das Abendbuffet eröffnet. Es gab reichlich und wurde auch immerfort aufgefüllt. So verging die Rückfahrt doch relativ schnell.

Gegen 22.00 Uhr trafen wir dann an der Marina an. Kurzes Verabschieden und alle begaben sich dann auf den Heimweg.


Weitere Tourenberichte und Bilder können über die Chronik aufgerufen werden.

 

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