Als Treffpunkt war der
Bahnsteig Nr. 5 im Hauptbahnhof vereinbart.
Um 7.40 Uhr waren schon Thomas, Leo, Martin,
Dimitar und Roland sowie ein neues Gesicht
Alexander da. Wir standen auf dem Bahnsteig
vor einem Zug soweit das Auge reichte
an Waggons. Pünktlich um 7.51 Uhr setzte
sich dann der einzige Triebwagenwaggon in
Bewegung.
In Simmering stieg Herbert
und in Stadlau kamen noch Walter und Stefan
zu unserer Gruppe. Ohne Verspätung trafen
wir um 8.48 Uhr in Marchegg ein.
Vom Bahnhof aus ging es dann
auch schon los in unmittelbarer Nähe
fanden wir sogar ein Hinweisschild mit der
Aufschrift Sandberg. Dies war
eines unserer Unterwegs-Ziele.
Zunächst ging es ein Stück
durch Marchegg, jedoch bald führte unser Weg
auf Feldwegen und über Wiesen. Teilweise
nahe an der March, dann weiter weg. In der
ferne konnte man auch das Schloss Hof
erblicken. Manch einer stellte fest, daß er
dieses Barockjuwel noch nicht kannte.
Unterwegs erzählte uns Thomas von seiner,
vor Jahren erfolgten Wanderung. Gleich über
der Brücke der Freiheit rechts soll es einen
Biergarten geben alle Ohren waren auf
Empfang gestellt dort könnte man die
erste Pause einlegen. Aber zunächst hieß es
erstmal weitergehen. Nach ca. 1,5 Stunde
trafen wir an der Brücke der Freiheit
an. Nach dem Überqueren der selben, wandten
wir uns zunächst nach rechts den
empfohlenen Biergarten gab es noch, jedoch
geschlossen. Etwas rückwärtig auf der
anderen Seite des Weges, gab es aber ein gemütliches
Plätzchen mit einem Kiosk für Getränke und
kleinere Speisen. Den nutzten wir natürlich
für eine kurze Pause für einen
Erfrischungstrunk. Manch einer kostete die
sehr gut schmeckenden Grammelweckerln oder
Grammel-Pogatschen. Nach dem Genuß von Bier,
Radler und Wein setzten wir nach ca. 30
Minuten unsere Wanderung fort.
Unser Weg führte uns nun
durch die Ortschaft Devinska Nova Ves. Über
den Häusern konnte man auch schon in der
Ferne den Sandberg sehen. Nach einer weiteren
halben Stunden standen wir vor dem Sandberg,
der als Naturreservat auch nicht bestiegen
werden durfte. Nach einem kurzen Fotostop führte
uns unser Weg auf einem schattigen Waldweg in
Richtung Burgruine Devin. Bei einem kurzen
Halt an einem Aussichtspunkt konnte man gut
die March erkennen. Hier hörte man auch ein
Glockengebimmel von einer großen
Ziegenherde. Diese kam dann auch bald in
unsere Nähe in der Hoffnung, etwas zu
Fressen zu bekommen. Bald mußten wir in das
Tal der Ortschaft Devin absteigen (ca. 200
m).
Bald darauf standen wir dann
auch schon vor dem Eingang zur Burg. Es war
gerade 12.45 Uhr und man mußte sich
entscheiden zwischen Burgbesichtigung und
Essen. Thomas, Herbert, Leo, Alexander,
Dimitar und Roland frönten der Kultur, während
Walter, Stefan und Martin den fleischlichen
Genüssen zu getan waren. Abgesprochen war,
daß man sich um 15.00 Uhr an der
Bushaltestelle traf, um gemeinsam nach
Bratislava zu fahren.
Außer Walter, Stefan und
Martin waren die anderen pünktlich an der
Bushaltestelle. Die drei fuhren bereits schon
einen Bus zeitiger. An der
Schiffsanlegestelle traf man sich dann alle
wieder. Roland hatte auf der Kaiserin
Elisabeth Plätze reserviert
Schifffahrt und Verpflegung.
Reibungslos verlief das
Einschiffen. Pünktlich um 16.00 Uhr legte
dann auch das Schiff ab. Kurze Zeit nach dem
Ablegen gab es als erstes Topfen- und
Apfelstrudel mit Vanillesoße leider
ohne Caffè, weil die Bedienung keine Lust
hatte zu bedienen. Dies war übrigens die
gesamte Fahrt über so. Beschwerdemail habe
ich schon geschrieben (Roland). So gegen
19.00 Uhr wurde dann die Schlacht um das
Abendbuffet eröffnet. Es gab reichlich und
wurde auch immerfort aufgefüllt. So verging
die Rückfahrt doch relativ schnell.
Gegen 22.00 Uhr trafen wir
dann an der Marina an. Kurzes Verabschieden
und alle begaben sich dann auf den Heimweg.