Christian, Frankie, Friedrich, Gernot, Herbert,
Manu, Martin, Roland, Stefan, Thomas, Thomas und
Walter nahmen die lange Anreise im REX auf sich
und erreichten Gmünd um 10:41. Der erste Wegabschnitt
führte auf der Teichpromenade an den
Harabruckteichen und am Fuchsteich vorbei und
nach Straßenquerung zur Fußgängerbrücke über
den Braunaubach und in den sogenannten
Malerwinkel. Ab hier begleiteten Infotafeln den
Weg und so konnte man erfahren, dass der
Malerwinkel wegen der malerischen,
gebirgsbachartigen Flusslandschaft seinen Namen
trug. Über eine kurze Strecke führte der Weg
parallel zum Bach und bog dann nach Norden
Richtung Blockheide
ab. Im Wald tauchten bald die ersten gigantischen
Granitblöcke auf, ihnen folgte eine ganze Reihe:
Christopherusstein, Wackelstein, Haifischstein
und zahlreiche weitere. An Gestalt und Benennung
der Felsgebilde schieden sich die Geister - den
Haifischstein hätten manche eher als Fuchur-
oder Hundestein wahrgenommen und Martin sah in
allem steinzeitliche Prototypen von
Bürowerkzeugen. Nach den Mondteichen folgten
Pilzstein, Elefantenstein und Wackelstein III.
Die Route folgte großteils den Wegweisern der
Mythologie-Tour, was zu einer ungewollten
Verkürzung der Runde führte, da sie früher als
geplant zum Teich in der Mitte der Blockheide
führte. Dem nahen Aussichtsturm wurde ein Besuch
abgestattet, doch bot sich nur Aussicht von
unten, da der Turm im Winter geschlossen ist.
Nach Wackelstein I ging es südwärts auf Gmünd
zu, wobei noch eine aus Stahlplatten gefertigte
Darstellung des 15. östlichen Meridians, Teufels
Bettstatt und Teufels Brotlaib als Attraktionen
am Weg lagen.
Kurz nach 13 Uhr erreichte die Gruppe das
Gasthaus Traxler "Schüsselwirt". Das
Essen war gut und der Service trotz
Registrierkasse zügig, sodaß der Aufbruch um
14:30 erfolgen konnte. Somit ging sich noch eine
kurze Stadtbesichtigung mit Stadtplatz und
Schlosspark aus, der Zug um 15:14 wurde bequem
erreicht. Mit einer Streckenlänge von ca. 8km
einschließlich Stadtbummel und einer Gehzeit von
2½ Stunden war die Tour von sportlichen Rekorden
weit entfernt, aber landschaftlich eine schöne
Abwechslung. Bemängelt werden kann, dass keiner
der Wackelsteine gewackelt hat.
Weitere Tourenberichte und Bilder können
über die Chronik
aufgerufen werden.
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