Männer auf Touren

 
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Sonntag 1. Dezember 2019

Troppberg
Purkersdorf - Kranawetten - Troppberg - Gh. Rieger - Großer Stiefelberg - Rekawinkel

Der Morgen begann mit Frost, tagsüber waren leichte Plusgrade zu erwarten. Im REX trafen sich Frankie, Friedrich, Manu, Martin, Patrick, Stefan, Walter und Wolfgang und stiegen nach kurzer Fahrt um 09:07 in Purkersdorf (248m) aus. Das Ortsgebiet war rasch verlassen, nordwestlich ging es über Kranawetten (410m) und Buchberg (428m) auf den Troppberg zu. Das Wetter war teils sonnig, teils wolkig mit lebhaftem Wind. Ein vermeintlicher Abschneider führte auf einen Vorgipfel (ca. 520m), der immerhin etwas Aussicht bot, kurz wieder hinunter und auf den eigentlichen Troppberg (542m) mit seinen zwei Warten. Die alte, 1870 erbaute Warte bot wenig Aussicht, der 24m hohe Stahlturm daneben mehr, allerdings war die Fernsicht durch Nebel und Wolken auf umliegende Hügel und Täler beschränkt. Der Wind erzeugte ein melodisches Singen im Gitterrostboden und ein fühlbares Schwanken des Turms.

Es war 11 Uhr, nach einer kurzen Pause an der Rastbank ging es bergab und westwärts durch den Wald zum Gasthof Rieger, der etwa um 12 Uhr erreicht wurde. Der Gasthof ist ein großes Hotel mit einem ebenso großen Restaurant. Das Essen schmeckte gut und der Service war flott, sodass nach einer guten Stunde schon der Aufbruch erfolgen konnte. Am Heinratsberg vorbei führte der Weg nach Südwesten, großteils durch Buchenwälder, streckenweise aber auch entlang von Wiesen mit hübscher Aussicht. Beim Kleinen Stiefelberg (ca. 460m) gab es eine kurze Unsicherheit bezüglich des Wegverlaufs, da es mehrere markierte und unmarkierte Wege gab, gewählt wurde der richtige, der über den Großen Stiefelberg (497m) nach Rekawinkel (388m) führte. Es war kurz vor 15 Uhr und da man genau beim Gasthaus Mayer gelandet war, gab es eine weitere Einkehr. Das Karpfenfilet im Mohnmantel, auf das ein paar sich schon gefreut hatten, war leider aus, also landeten die verschiedensten Sachen am Tisch. Frankie und Manu verzogen sich früher, um den Zug um 15:57 zu erwischen, die anderen hängten noch eine Stunde an.

Streckenlänge 16km, 560 Höhenmeter, Gehzeit 4¼ Stunden.


Weitere Tourenberichte und Bilder können über die Chronik aufgerufen werden.

 

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