Männer auf Touren

 
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Sonntag, 19. Juli 2009

Junx auf Touren

Wandertour:
Semmering – Maria Schutz – Sonnwendstein – Hirschenkogel - Semmering

  Mit dabei: Gernot, Herbert, Matthias, Ronny, Werner

Am Südbahnhof sind wir um 6:40 Uhr zwar nur zu dritt am Start, um 9:30 Uhr an der Talstation der Zau[:ber:]g-Kabinenbahn in Semmering (985 m Seehöhe) aber immerhin zu fünft! Bei einigen anderen Junx ist es dem Vernehmen nach bei guten Vorsätzen und einer durchgefeierten Samstagnacht geblieben – dabei weiß doch alle Welt, dass die schlechte Luft in verrauchten Lokalen unsexy Pickel macht! :-)

Anyway, wir fünf schlagen also zunächst den Waldweg hinunter nach Maria Schutz (760 m) ein. Das barocke Wallfahrtskirchlein beeindruckt uns schließlich weniger als die fröhlich fetten frischen Klosterkrapfen vom Kirchenwirten! So gestärkt fällt uns der steile Zickzack-Aufstieg über den Gebirgsjäger-Gedächtnisweg zur Pollereshütte (1.481 m) nicht allzu schwer. Als Belohnung erwartet uns eine fantastische Fernsicht zum Wechsel, zur Buckligen Welt und zum Neusiedlersee! Auch das Essen auf der Hütte lässt den üblichen Knorrsuppen-Mikrowellen-Standard weit hinter sich. Ich sage nur: Käsepressknödelsuppe oder hausgemachter Apfelstrudel … :-)

Nach Speis und Trank sowie angemessen ausführlicher Beobachtung und Besprechung interessanter (schwuler) Jungs an Nachbartischen steigen wir zum Bergkircherl auf dem Gipfel des Sonnwendsteins (1.523 m) auf. Auch hier gibt’s wieder ein beeindruckendes Panorama mit Rax, Schneeberg, Ghega-Semmeringbahn & Co. Weiter geht’s dann über den Kammweg (Hochalmweg) über den Erzkogel und den Dürriegel bis zum Hirschenkogel mit dem Liechtensteinhaus (1.340 m).

Die letzte große Attraktion dieser Tour sind die mit extrem dicken Reifen und potenten Scheibenbremsen ausgestatteten „Monsterroller“. Jeder von uns fünf wird sich an der Hirschenkogel-Bergstation – ähnlich todesmutig wie die zahllosen Mountainbiker auf der parallel verlaufenden Downhill-Strecke – mit einem Schutzhelm auf dem Kopf talwärts stürzen. Unsere Erwartung, eine halbwegs humane, brav geschotterte Piste vorzufinden, stellt sich schon bald als ziemlich naiv heraus: Die Strecke sieht dem ausgetrockneten Bett eines gerade urlaubenden reißenden Wildbachs zum Verwechseln ähnlich! Dennoch erreichen vier von uns fünf bestens gelaunt UND unversehrt die Talstation. Nur Herbert erwischt es in einer rutschigen Kurve im untersten Drittel der Piste: Der Monsterroller, die Sau, wirft ihn ab – Herbert kommt mit diversen Schrammen davon!

An Bord von Werners gemütlichem Kombi fahren wir schließlich gemeinsam nach Wien zurück – ein weiterer toller Wanderausflug geht zu Ende. Wir freuen uns schon auf den nächsten!

CU @ JUNX AUF TOUREN!
Matthias & Herbert


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